Prinz Charles ist zurück aus der Corona-Isolation. Der Royal strahlte die Schlagzeilen um den Briten-Palast bei einem Termin in London einfach weg.
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Prinz Charles und seine Schwester Prinzessin Anne. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Charles steckte sich vergangene Woche zum zweiten Mal mit Corona an.
  • Nun hat er nach der Isolation seinen ersten öffentlichen Termin wahrgenommen.
  • Dabei liess er sich von den aktuellen Schlagzeilen rund um den Palast nicht beirren.

Vor rund einer Woche wurde bekannt, dass sich Prinz Charles (73) zum zweiten Mal mit dem Coronavirus infiziert hat. Nach einer tagelangen Selbstisolation hat der älteste Sohn von Queen Elizabeth II. (95) am Donnerstag nun wieder einen öffentlichen Termin wahrgenommen. Gemeinsam mit seiner Schwester Prinzessin Anne (71) überreichte er im St-James's-Palast die Jubiläumspreise der Queen für Hochschul- und Weiterbildung.

Sowohl Charles als auch Anne strahlten bei ihrer Ankunft bei der Zeremonie. Das zeigen mehrere Fotos auf dem Instagram-Account der Royals. Charles erschien in einem blauen Anzug mit Nadelstreifen, weissem Hemd und hellblauer Krawatte. Anne zeigte sich in einem dunkelgrünen Kostüm aus einem knielangen Rock und geschlossenen Blazer.

Prinz Charles lächelt Negativ-Schlagzeilen weg

Die Geschwister lächelten bei ihrem Besuch die derzeitigen Schlagzeilen um das britische Königshaus einfach weg. Neben dem Missbrauchsskandal von Prinz Andrew (61) fürchtete man sich um die Gesundheit der Queen.

Vor Kurzem war bekannt geworden, dass sich die 95-jährige Monarchin mit Prinz Charles getroffen hatte. Dies nur kurz bevor dieser positiv auf das Coronavirus getestet worden war.

Auch Charles' Ehefrau Camilla (74) hat sich erneut infiziert. Queen Elizabeth II. absolvierte am Mittwoch jedoch wieder ein persönliches Treffen auf Schloss Windsor.

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Prinz Charles und Herzogin Camilla. (Archivbild) - Keystone

Darüber hinaus wurde am Mittwoch bekannt, dass die britische Polizei im Umfeld einer Wohltätigkeitsorganisation von Prinz Charles ermittelt. Die Polizei beruft sich auf die Auswertung eines Briefes aus dem September 2021, der im Zusammenhang mit entsprechenden Medienberichten stehe.

Damals war berichtet worden, dass ein Mitarbeiter von Charles' «The Prince's Foundation» unter Verdacht stehe, einem Mann aus Saudi-Arabien im Gegenzug für Spenden neben Auszeichnungen auch die britische Staatsangehörigkeit in Aussicht gestellt zu haben.

Aus dem Clarence House hiess es laut eines Berichts des britischen «Guardian»: «Der Prinz von Wales hatte keinerlei Kenntnis von dem angeblichen Angebot [...].

Ein Sprecher der «Prince's Foundation» wollte sich demnach nicht äussern,. Es sei «unangebracht», eine laufende polizeiliche Ermittlung zu kommentieren.

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