Prinz Andrew steht unter Druck - Koch von Jeffrey Epstein spricht mit Polizei
Der Druck auf Prinz Andrew steigt: Der ehemalige Koch von Jeffrey Epstein will mit dem FBI kooperieren.

Das Wichtigste in Kürze
- Der ehemalige Koch von Jeffrey Epstein (†66) will mit dem FBI sprechen.
- Damit steigt der Druck auf Prinz Andrew auch endlich mit den Behörden zu kooperieren.
Jetzt kommt es für Prinz Andrew (60) ganz dick! Der ehemalige Privat-Koch des verstorbenen Kinderschänders Jeffrey Epstein (†66) will mit dem FBI kooperieren.
Die Anwälte der Epstein-Opfer freuten sich über diese News. «Wir hoffen, dass dieser Schritt andere Zeugen inspiriert. Wir brauchen sie, um ein wenig Licht in die dunklen Machenschaften von Epstein zu bringen», hiess es in einem Statement.

Lang arbeitete für Epstein zwischen 1999 und 2003 und hat in dieser Zeit auch den Lieblingssohn der Queen (94) bekocht. Wie der «Mirror» berichtet flog Lang sogar zweimal mit Epsteins Privat-Jet mit, als der Herzog von York ebenfalls anwesend war.
Diese zwei Flüge sollen sich gemäss Gerichtsdokumenten im Februar 1999 und im Mai 2000 ereignet haben. Ein Insider sagte gegenüber der Boulevard-Zeitung: «Lang wurde oder wird auch zu Prinz Andrew befragt».
Demnach sei das FBI nämlich langsam «richtig genervt» über das Verhalten des Herzogs. Dieser sträubt sich bekanntlich seit Monaten dagegen, mit den US-Ermittlungsbehörden zusammenzuarbeiten.

Der Insider: «Die Samthandschuhe werden langsam ausgezogen. Perry Lang hat Informationen darüber, was geschehen ist. Das FBI wird so viele Details wie möglich erhalten und kann so jedes künftige Interview mit Andrew entsprechend planen.»
Der Druck auf Prinz Andrew steigt
Adam Perry Lang (52) ist im Restaurant-Business kein unbekannter Name. Im Jahr 2010 eröffnete der US-Amerikaner zusammen mit dem britischen TV-Koch Jamie Oliver die «Barbecoa»-Kette.
Lang meldete sich selbst beim FBI, nachdem er von Epstein-Opfer Virigina Giuffre (37) dazu aufgefordert wurde. Giuffre, die behauptet, sie vor Jahren zu Sex mit Andrew gezwungen worden, schrieb: «Bitte sei kein Möglichmacher. Sei ein Held für mich.»

Mit der Aussage von Perry Lang steigt nun natürlich der Druck auf Prinz Andrew endlich mit den US-Ermittlungsbehörden zu sprechen. Der Herzog und sein juristisches Team bestreiten bekanntlich vehement die Anschuldigungen von Giuffre.
Der Anwalt von Parry Lang bestätigte, dass der Koch sich beim FBI meldete. «Er hat begonnen, uneingeschränkt mit den Behörden zusammenzuarbeiten. Er möchte, genau wie das FBI und die Opfer, nur, dass Gerechtigkeit erteilt wird», so der Anwalt.

Perry Lang fügte hinzu: «Wir standen immer für die Opfer-Anwälte zur Verfügung.» Der Koch hatte zuvor über Epstein gesagt: «Ich wusste von seinem verdorbenen Verhalten nichts. Ich verspüre grosse Bewunderung für die tapferen Frauen, die sich gemeldet haben.»
Verschiedene Opfer von Epstein haben Perry Lang als anständigen Mann beschrieben. Giuffre etwa sagte: «Er hat immer mit mir gesprochen, als wäre ich eine Person».