Nach SRF-Sendung: Mona trifft Hausi – er ist nicht mehr obdachlos!
Fast ein Jahr nach der Reportage «Leben auf der Strasse» trifft Mona Vetsch am Zürcher Hauptbahnhof auf Hausi. Der hat gute Nachrichten zu verkünden.

Das Wichtigste in Kürze
- Drei Jahre lang lebte Hausi in Zürich auf der Strasse.
- Mona Vetsch lernte ihn letztes Jahr während einer Reportage kennen.
- Jetzt hat er den Mietvertrag für eine Wohnung unterschrieben!
Jetzt ging sein Wunsch in Erfüllung!
Pünktlich zu Weihnachten gab es diese frohe Botschaft: Hausi, bekannt aus der SRF-Sendung «Mona mittendrin», lebt nicht mehr länger auf der Strasse! Seit kurzem hat er wieder ein Dach über dem Kopf.
Mona Vetsch trifft Hausi
Moderatorin Mona Vetsch (50) hat den Pensionär aus dem Berner Oberland während Dreharbeiten per Zufall am Zürcher Hauptbahnhof getroffen. «Entschuldigung, hier kenne ich noch jemanden, der Hausi!», sagt sie, als sie ihn sieht.

Bald ein Jahr ist es her, dass sie den früheren Koch bei der Reportage «Leben auf der Strasse» kennengelernt hat. Im Februar des vergangenen Jahres begleitete Mona Vetsch Gassenarbeiter in Zürich bei ihrer Arbeit.
Und so kam sie auch mit dem damals obdachlosen Hausi in Kontakt.
Er hat jetzt eine Wohnung!
«Wie geht es dir?», will die SRF-Moderatorin jetzt von ihm wissen. «Sehr gut», antwortet Hausi und verrät dann sogleich auch die freudige Nachricht: Er unterschreibt heute den Mietvertrag für sein neues Daheim!
«Am 15. Dezember kann ich in die Wohnung», erzählt er.
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Nach drei Jahren auf der Strasse wartet auf Hausi nun also ein neuer Lebensabschnitt!
Mona Vetsch zeigt sich begeistert. «Wie fühlt sich das an?», fragt sie ihn. Hausi schwärmt: «Super.»
Genau das hatte sich der Pensionär im vergangenen Jahr sehnlichst gewünscht: «Dass ich wieder normal leben kann. Nicht mehr auf der Strasse zu leben», sagte er damals in der SRF-Reportage.
Sein Wunsch ging in Erfüllung
Hausi geriet nach einer Operation in finanzielle Schwierigkeiten, verlor seine Wohnung und war fortan obdachlos. Bei SRF gab er Einblick in sein Leben ohne Zuhause. Er zeigte seinen Schlafplatz und erzählte, was er auf der Strasse schon alles durchmachen musste.
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Es sei hart, offenbarte Hausi. «Dreimal wurde ich schon verprügelt und ausgeraubt. Zum Glück konnte ich entkommen.»
Hilfe von Angehörigen wollte er nicht annehmen. Der ehemalige Koch wollte es allein schaffen, weg von der Strasse zu kommen.
Und nun, fast ein Jahr nach der SRF-Sendung, hat er sein Ziel erreicht.

Mona Vetsch schwärmt auf Instagram von den «wunderschönen Neuigkeiten». «Im Trubel des Lebens zeigen sich die grössten Freuden oft ganz leise», schreibt die SRF-Moderatorin in ihrem Beitrag.












