Ozzy Osbourne schreibt seine Memoiren «Last Rites» mit Humor
Kurz vor seinem Tod schrieb Ozzy Osbourne seine Memoiren. «Last Rites» sind versöhnlich, brutal ehrlich und voller witziger Anekdoten.

Ozzy Osbournes Memoiren erschienen posthum am 7. Oktober 2025. Nun ist es auch auf Deutsch erhältlich.
Er reflektiert darin unverblümt über sein Leben, seine Rockkarriere und schwere Krankheiten, berichtet «AXS TV». Das Buch entstand während seiner letzten Lebensjahre, als er mit Parkinson und schweren gesundheitlichen Rückschlägen kämpfte.
«Last Rites» zeigt Ozzy als Mensch
Es endet mit einem emotionalen Blick auf sein Abschiedskonzert «Back to the Beginning» in Birmingham. «Last Rites» zeigt Osbourne als Mensch, der seine Erfolge und Fehler annimmt.
Die Texte sind nicht nur ehrlich, sondern auch überraschend lustig, wie «Consequence» schreibt. Er berichtet offen von Begegnungen mit Rocklegenden wie Slash, Bon Scott und Lemmy Kilmister.
Humor und Lebensfreude immer bewahrt
Trotz gesundheitlicher Tiefschläge bewahrt er seinen Humor und seine Lebensfreude. So reflektiert er über seine Lebensentscheidungen und akzeptiert sowohl die guten als auch die schlechten Seiten.

«Hätte ich normale, vernünftige Dinge getan, wäre ich nicht Ozzy», heisst es in einer der Passagen, berichtet «Consequence».
Liebeserklärung an Sharon Osbourne
Auch ist es eine Liebeserklärung an seine Frau Sharon: «Sharon ist die Liebe meines Lebens. Sie ist mein Herz und meine Seele», schreibt das «SRF».
Die Memoiren zeigen den Musiker nicht nur als «Prince of Darkness», sondern als eine moderne Volksikone. Es ist bereits seine zweite, endgültige Biographie, berichtet das «SRF».
Zweite Biographie mit anderem Fokus
«I am Ozzy» erschien bereits 2010. In «Last Rites» konzentriert sich der Musiker auf seine vergangenen sechs Jahre.
Wer dabei jedoch an eine Krankenakte denkt, hat falsch gedacht. Es ist eine schockierende, zugleich lebensbejahende Schlussbilanz.












