Ozzy Osbourne: Vom «Prince of Darkness» zur Metal-Ikone
Ozzy Osbourne prägte als Sänger von Black Sabbath und Solokünstler die Rockgeschichte. Seine Karriere ist voller Höhen, Skandale und Erfolge geprägt.

Ozzy Osbourne hat mit seinem letzten Konzert das Ende einer einzigartigen Karriere besiegelt. Der legendäre «Prince of Darkness» prägte über fünf Jahrzehnte die Rock- und Metalwelt.
Ozzy Osbourne, geboren 1948 als John Michael Osbourne in Birmingham, wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Schon früh fiel er durch seinen Spitznamen «Ozzy» und eine Lese- und Rechtschreibschwäche auf, wie «web.de» berichtet.
Der Aufstieg von Ozzy Osbourne
Seinen Durchbruch erlebte Osbourne 1969 als Frontmann von Black Sabbath. Die Band gilt als Wegbereiter des Heavy Metal.

Mit Alben wie «Paranoid» und «Master of Reality» wurde er weltberühmt. Exzesse und Drogenprobleme führten 1979 zu seinem Rauswurf, wie «RadioMonster.FM» berichtet.
Ozzy Osbourne: Solokarriere und Kultstatus
Nach der Trennung startete Osbourne eine erfolgreiche Solokarriere. Sein Debüt «Blizzard of Ozz» erschien 1980 und enthält den Hit «Crazy Train».
In den folgenden Jahrzehnten veröffentlichte er zahlreiche Alben, erhielt Platinauszeichnungen und gewann 1994 einen Grammy. Osbourne ist bekannt für seine exzentrischen Auftritte und Skandale, so die «Gala».
Legendär sind seine Bühnenshows, etwa das Abbeissen eines Fledermauskopfes. Auch privat sorgte er für Schlagzeilen, blieb aber stets eine prägende Figur der Rockmusik.
Familienleben und Reality-TV
Seit 1982 ist Ozzy mit Sharon Osbourne verheiratet, die auch seine Managerin wurde. Mit ihr hat er drei Kinder. Anfang der 2000er wurde die Familie durch die MTV-Show «The Osbournes» weltweit bekannt.

Bis heute ist Ozzy Osbourne als «Godfather of Metal» eine Legende. Trotz gesundheitlicher Rückschläge und Skandale bleibt sein Einfluss auf die Musikszene ungebrochen.