Ozzy Osbourne wusste bei letztem Konzert, dass er sterben wird
Der «Fürst der Finsternis» hat dem Tageslicht endgültig den Rücken gekehrt. Sein Musiker-Kollege berichtet: Ozzy soll gewusst haben, dass er sterben wird.

Das Wichtigste in Kürze
- Ozzy Osbourne verabschiedete sich am 5. Juli bei seinem letzten Konzert.
- Am 22. Juli verstarb der «Fürst der Finsternis».
- Laut seinem Musiker-Kollegen soll er gewusst haben, dass das Ende naht.
Wohl die gesamte Metal-Welt trauert um den «Godfather of Metal», John Michael «Ozzy» Osbourne. Am 5. Juli feierte Black Sabbath mit ihrem Sänger das Abschiedskonzert im englischen Birmingham.
Dass es sein letztes Konzert sein würde, wusste Ozzy angeblich bereits.

Wie Tom Morello nun berichtet, soll der «Fürst der Finsternis» dabei auch gespürt haben, dass sein Ende naht. Morello agierte als musikalischer Leiter bei dem Konzert «Back to the Beginning».
Wie «Page Six» nun zitiert, staunte er darüber, dass Ozzy Osbourne «überlebt hat, um zu spielen und diese Liebe zu spüren».
Der 61-jährige Gitarrist von Audioslave und Rage Against the Machine hält fest: «An diesem Tag hätten eine Million Dinge schiefgehen können, und vielleicht drei davon sind schiefgegangen. Aber es fühlte sich wie ein spirituell grossartiger Moment für alle Rock'n'Roll-Fans an.»
Das letzte Konzert füllte ihn «mit Leben»
Obwohl Osbourne gewusst habe, dass er sterben würde, sei die Nachricht von seinem Tod «schrecklich» gewesen. Dass er mit seiner Erkrankung überhaupt «so lange gelebt hat», sei «ein Wunder». Der Musiker litt unter Parkinson und körperlichen Problemen, die von einem vergangenen Sturz herrührten.
00:00 / 00:00
Zudem hatte er «lange Zeit einen ziemlich abenteuerlichen Lebensstil geführt», wie sich Morello erinnert. Am 22. Juli verstarb Osbourne im Alter von 76 Jahren.
Vor seinem Tod soll Osbourne noch einmal zu sich selbst gefunden haben, wie eine Quelle berichtet: Das letzte Konzert habe ihn «energetisiert» und «mit Leben gefüllt».
«Er hatte wirklich einen Gang runtergeschaltet, aber nach der Show war er wieder ganz er selbst. Es ist ein wunderschönes Ende.»