Ottfried Fischer kann Thomas Gottschalk verstehen
Thomas Gottschalk hat seine Krebserkrankung öffentlich gemacht. Kabarettist Ottfried Fischer, selbst Parkinson-Patient, sieht darin eine Befreiung.

Kabarettist Ottfried Fischer zeigt Verständnis für Thomas Gottschalk und dessen Veröffentlichung der Krebsdiagnose. Er kann sich vorstellen, «was in ihm vorgeht», sagte Fischer der Deutschen Presse-Agentur.
Fischer hatte 2008 seine Parkinson-Erkrankung bekanntgegeben, berichtet «N-tv». Kurz danach sagte er bei einem Auftritt: «Keine Angst, ich mach' keine Schüttlereime.»
Erleichterung durch Offenheit
Die Geheimniskrämerei zu beenden, habe er als Befreiung empfunden, berichtet der «Stern». «Das ist eigentlich das Gescheiteste. Man gibt es zu und hat die ganze Nummer vom Hals», erläutert Fischer.
Der Entertainer offenbarte kürzlich seinen Krebs und Medikamentennebenwirkungen. Starke Opiate nach Operationen führten zu seinem verwirrten Bambi-Auftritt, erklärte er der «Bild».
Gottschalk hat Parallelen zu Fischers Parkinson
Fischer lebt seit über 15 Jahren mit Parkinson. Er begegnet der Krankheit mit Humor, wie eine BR-Reportage zeigt.

Gottschalk zieht Konsequenzen aus seinen Auftritten. Er pausiert Bühne und TV, um sich auf die Genesung zu konzentrieren, schreibt «Promiflash».
















