Ein Schriftzug an der Kult-Bar Berghain in Berlin zieht den Spott von Elon Musk auf sich. An der Fassade des Clubs steht das Wort «Peace».
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Tesla-Chef Elon Musk. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Elon Musk spottete auf Twitter über eine Friedensbotschaft an der Berghain-Fassade.
  • Medien mutmassten, ob der Berliner Nachtclub dem Tesla-Chef den Einlass verwehrt hatte.

Eine Friedensbotschaft auf der Fassade des berühmten Berliner Techno-Clubs Berghain hat die Aufmerksamkeit von Milliardär Elon Musk erregt. «Am Berghain haben sie PEACE an die Wand geschrieben! Ich verweigerte den Zutritt», twitterte der Gründer des Elektroautoherstellers Tesla am frühen Sonntagmorgen. Er hasse das Wort «Frieden», legte er später nach.

«Diejenigen, denen Frieden wichtig ist (mich eingeschlossen), müssen es nicht hören. Und denen, denen der Frieden egal ist? Nun ja...».

Der «Peace»-Schriftzug prangt seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine weithin sichtbar an der Fassade des Clubs. Er befindet sich in einem früheren Heizkraftwerks aus DDR-Zeiten.

Berghain lässt nicht jeden rein

Mehrere Medien in Berlin spekulierten, ob Musk tatsächlich daran Anstoss nahm – oder ob ihm womöglich der Einlass verwehrt wurde.

Dem Berghain wird «die härteste Tür Berlins» nachgesagt. Viele Partywillige scheitern an den Türstehern, Medienberichten zufolge immer wieder auch Promis. In einem Ranking des «DJ Magazine» wird das Berghain seit Jahren unter den weltweit besten Clubs geführt. Es ist berühmt-berüchtigt für seine auch sexuell ausschweifenden Klubnächte.

Musk hatte am 22. März 2022 seine Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin eröffnet.

Am 28. März liess er die Twitter-Gemeinde wissen, dass er sich vermutlich ein weiteres Mal mit dem Coronavirus infiziert habe. Er sei aber so gut wie symptomfrei.

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