Meghan Markle und Prinz Harry müssen ihre Schulden bei den Briten begleichen. Dafür will sich das Royal-Paar aber gehörig Zeit lassen.
Prinz Harry Meghan Markle
Das Frogmore Cottage gehörte Prinz Harry. Hier wohnte er zusammen mit Meghan Markle. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle und Prinz Harry renovierten vor zwei Jahren das Frogmore Cottage.
  • Die Kosten beliefen sich auf fast 3 Millionen Franken – diese müssen sie nun zurückzahlen.
  • Doch dafür können sich die Sussexes gehörig Zeit lassen...
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Als Royals mussten sie sich vor zwei Jahren noch keine Geldsorgen machen. Deshalb liessen Meghan Markle (38) und Prinz Harry (35) das Frogmore Cottage in Windsor (GB) renovieren.

Auf Kosten der britischen Steuerzahler gönnten sie sich: Grosszügige Schlafzimmer, wertvolle Gemälde und gar ein eigenes Yoga-Studio.

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Prinz Harry und Meghan zogen vergangenes Jahr aus Frogmore Cottage aus. - Keystone/Dukas

Insider verrieten auch, dass Meghan Markle sich etwa für eine ergonomische, giftstofffreie und vegane Farbe entschieden hatte. Das Paar verband bei der Renovation fünf Apartments. Die Gesamtkosten beliefen sich auf knapp drei Millionen Franken.

Seit dem «Megxit» gelten die Sussexes nun allerdings als «finanziell unabhängig». Und im Gegenzug für ihre gewonnene Freiheit müssen sie die Renovationskosten dem englischen Staat zurückzahlen.

Meghan Markle und Prinz Harry können sich Zeit lassen

Bisher machte der Palast ein Geheimnis daraus, wie diese Zahlungen erfolgen. Es handle sich um eine «private finanzielle Vereinbarung», so eine Sprecherin im Februar.

Nun wird jedoch bekannt: Prinz Harry und Meghan Markle können sich gehörig Zeit lassen. Sie müssen nämlich pro Monat «lediglich» für 21'000 Franken aufkommen.

So wird es insgesamt mehr als elf Jahre dauern, bis das Paar ihre Schulden beim Staat beglichen hat. Und das Ganze für ein Haus, dass sie in den letzten sechs Monaten gerade einmal für zwei Wochen bewohnten.

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Meghan und Harry liessen vor zwei Jahren das Frogmore Cottage umbauen. Die britischen Steuerzahler mussten fast drei Millionen Franken dafür blechen. - Keystone/Instagram

Auch in Zukunft dürften sich Meghan Markle und Prinz Harry zudem kaum im Frogmore Cottage aufhalten. Schliesslich hat sich die junge Familie in der Millionen-Villa von Tyler Perry in Los Angeles eingenistet.

Insider gehen aber davon aus, dass das Paar einen über dem Marktpreis liegenden «Miet-Plus»-Vertrag vereinbart haben. So können sie Frogmore als ihre offizielle Home-Base in Grossbritannien behalten. Auch Queen Elizabeth (94) stellte klar: Sie werden das Cottage auf unbestimmte Zeit verwenden können.

Erbe und Immobilien machen Sussexes reich

Graham Smith, von einer Anti-Monarchie-Gruppe zeigte sich gegenüber dem «Mirror» verärgert über die Rückzahlungsdauer. Denn das Paar sei noch immer mehr als reich genug, um das Geld «plus Zinsen» in einer Pauschale zurückzuzahlen.

Er sagte: «Die Steuerzahler brauchen ihr Geld zurück. Besonders jetzt, wo wir von den enormen Kosten des Coronavirus getroffen werden.» Smith findet, das Paar «mit ihren Millionen auf der Bank», müsse erklären, warum sie das Geld nicht auf einmal zurückzahlen.

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Prinz Harry und Meghan Markle werden heftig kritisiert. - Getty Images

Harry und Meghan gelten privat durch das Erbe des Prinzen und der Schauspielkarriere der Herzogin als reich. Die 15 Millionen Franken von Prinzessin Diana (†36) teilte Harry zwar mit seinem Bruder William (37).

Es wird aber im Allgemeinen davon ausgegangen, dass ihm auch die Mutter von Queen Elizabeth eine grosse Summe hinterlassen hatte.

95 Prozent des Einkommens der Sussexes kommt aber wahrscheinlich aus dem Immobilien- und Investitionsportfolio von Prinz Charles. Im vergangenen Jahr allein brachte dieses mehr als 25 Millionen Franken ein.

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