Prinz Harry und Meghan Markle stossen mit ihrer neusten Ankündigung Experten vor den Kopf.
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Prinz Harry und Meghan Markle begehen mal wieder einen Fehler. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Seit einem Jahr sind Harry und Meghan keine Royals mehr.
  • Sie besitzen eine eigene Marke, aber kein Social Media mehr.
  • Laut einem Experten sei dies ein gewaltiger Fehler.

Nach dem britischen Königshaus mühen sich Prinz Harry (36) und Meghan Markle (39) mit den sozialen Netzwerken ab.

In einem kürzlich erschienenen Essay wirft Harry den Plattformen vor, mitverantwortlich für die Radikalisierung in den USA zu sein. Damit nimmt der Prinz Bezug auf den gewaltsamen Sturm auf das Kapitol vor wenigen Wochen.

Prinz Harry Social Media
Prinz Harry gibt Social Media die Schuld am Sturm auf das Kapitol. - Keystone

Doch die Missgunst hat auch persönliche Gründe: So wetterte der Rotschopf über die angeblichen Lügen und den Hass, welche ihm und seiner Meghan entgegenschwappten. «Das war das Mutterschiff aller Belästigungen», jammerte er.

Deshalb sind die abtrünnigen Royals seit mehreren Monaten nicht mehr auf Instagram und Co. aktiv.

Damit fehlt Prinz Harry und Meghan Markle der direkte Kontakt zu den Fans. Die Sussex-Jünger auf neue Projekte aufmerksam machen? Jetzt ein Ding der Unmöglichkeit!

Sussex Royal
Meghan Markle und Prinz Harry müssen einen neuen Namen für ihre Marke «Sussex Royal» finden. - Instagram/sussexroyal

Prinz Harry und Meghan Markle: Zensur-Vorwurf

Und dies sei ein gewaltiger Fehler, urteilen Experten. Markenexperte Eric Schiffer sagt nun in der britischen Zeitung «Express»: «Wenn sie an ihre Entscheidungen glauben, warum fühlen sie sich dann unwohl, sich zu präsentieren?»

Der Experte spekuliert: «Wollen sie damit sagen, dass sie nicht ertragen, was wir über sie zu sagen haben?» Krawumm!

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Meghan und Harry ziehen sich zurück - POOL/AFP/Archiv

Bereits nach ihrem Royal-Aus bezichtigten die Briten Harry und Meghan der Zensur. Die beiden warfen den grössten Zeitungen der Insel vor, «anzügliches Geschwätz» über sie zu verbreiten. Als Konsequenz haben die Sussex’ den Zeitungen seither keine Interviews gegeben. Kritikfähig geht anders.

Ihr Social-Media-Rückzug sei aber auch aus unternehmerischer Sicht ein Fehler, so Eric Schiffer. Er bezeichnet den Schritt als «Todesfalle», da heute jede Marke – also auch «Archewell» – auf Interaktion angewiesen sei.

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Täglich landen Prinz Harry und Meghan Markle in den britischen Boulevardblättern. Mit einem Interviewverbot wollen sie die Berichterstattung nun mindern. - Keystone

Immerhin: Die Abstinenz von Instagram und Co. ist bei Prinz Harry und Meghan Markle nicht in den Stein gemeisselt. Harry meinte in seinem Essay: «Wir werden Social Media wieder nutzen, wenn es sich richtig anfühlt!»

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