Die Flugreise von Prinz Harry und Meghan Markle nach Düsseldorf soll für die beiden kostenlos gewesen sein - nicht so für den Steuerzahler.
Prinz Harry Meghan Markle
Der britische Prinz Harry und seine Frau Meghan kommen vor dem Rathaus in Düsseldorf an. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle und Prinz Harry reisten im Rahmen der Invictus Games nach Düsseldorf.
  • Für den Flug des Paares kommen die deutschen Steuerzahler auf.

Kontroverse um den Düsseldorf-Besuch von Prinz Harry (37) und Meghan Markle (41)!

Obwohl sie keinen offiziellen Royal-Pflichten nachgehen, mussten sie den Trip nicht aus eigenen Tasche bezahlen. Stattdessen sei Deutschland und damit indirekt die Steuerzahler dafür aufgekommen. Das berichten britische Medien und die «Bild»-Zeitung.

meghan, duchess of sussex
Der britische Prinz Harry (M) und seine Frau Meghan sind in Düsseldorf, um für die «Invictus Games» 2023 zu werben.
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Meghan spricht mit ihren Fans.
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Meghan muss viele Hände schütteln.
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Prinz Harry und Meghan strahlten um die Wette.
Prinz Harry und Meghan
Der britische Prinz Harry (l) in Düsseldorf: Er wirbt für die von ihm gegründeten «Invictus Games»

Diese zitiert einen Sprecher des Verteidigungsministeriums mit den Worten: «Als Gastgeber haben wir den Erfinder und Schirmherren der Invictus Games (...) mit einer Global 6000 zum Event geflogen.»

Zur Begründung heisst es: Da die Invictus Games eine Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldaten sind, bestehe ein «unmittelbares Interesse der Bundeswehr». Der Transport sei deshalb «unentgeltlich» erfolgt.

Finden Sie es gut, dass die deutschen Steuerzahler Harrys und Meghans Flugkosten übernehmen?

Meghan Markle und Harry zahlten selbst für Security

Immerhin: Beim Thema Security soll dies jedoch anders gelagert gewesen sein. Für ihre Sicherheit mussten die Sussex' während ihres Besuchs am Rhein selbst aufkommen.

Grund: Die deutschen Autoritäten stuften Harrys und Meghans Reise als «Privatereignis» ein. Polizeischutz wurde daher lediglich in geringfügigem Masse gewährt.

Bodyguards, die die Royal-Aussteiger bereits am Montag in Manchester begleiteten, sorgten für die Sicherheit des Paares. Sie wurden durch ein «kleines lokales Sicherheitsteam» ergänzt.

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