Prinz Harrys Wegzug aus London wäre vor Jahren kaum vorstellbar gewesen. Ein heftiger Streit mit seinem Bruder soll ihn aber nun zum Schritt gezwungen haben.
Prinz Harry Meghan Markle
Ärger im Anmarsch für Prinz Harry und seine Frau Meghan Markle. Die Herzogin muss mal wieder unschöne Schlagzeilen über die Verwandschaft lesen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Sussex’ beziehen im kommenden Jahr das Frogmore Cottage in Windsor.
  • Mit dem Umzug will Prinz Harry mehr Distanz zu seinem älteren Bruder schaffen.
  • Der Rotschopf wirft William vor, Meghan nicht genug herzlich behandelt zu haben.

Das Märchen nimmt ein jähes Ende. Seit klein auf gelten die beiden Prinzen Harry (34) und William (36) als unzertrennlich. Doch diese Zeiten sind nun vorbei.

Letzte Woche gab der Kensington Palast bekannt, dass sich der Rotschopf und seine Frau Meghan (37) in Windsor ein eigenes Zuhause schaffen. Bereits im Januar kehren die werdenden Eltern London den Rücken und ziehen ins Frogmore Cottage auf dem Land.

Meghan und Harry gehen zusammen durch den Redford Forest in Neuseeland.
Meghan und Harry gehen zusammen durch den Redford Forest in Neuseeland. - Keystone

Meghans und Harrys Wegzug kommt nicht von ungefähr. Laut Katie Nicholl – der Royal-Expertin von «Vanity Fair» – soll es zwischen den beiden Royal-Brüdern nämlich gehörig Spannungen geben. Der Zoff nahm letztes Jahr kurz vor Weihnachten seinen Anfang – bei Meghans Einführung ins Königshaus. Anscheinend nimmt Harry seinem Bruder übel, dass dieser nicht «den roten Teppich für Meghan ausgerollt hat». Der 34-Jährige wirft seinem älteren Bruder vor, seine Liebste nicht herzlich genug in die Familie aufgenommen zu haben.

«Harry dachte, dass William sich mehr Mühe mit Meghan geben könnte und hat ihm das auch so gesagt», zitiert Nicholl einen Insider. «Es kam zu einem Streit, der erst beendet wurde, als Prinz Charles sich einschaltete und Prinz William bat, sich mehr anzustrengen». Daraufhin hätten die Cambridges die Sussexes zu Weihnachten eingeladen.

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Die Prinzen William und Harry sowie ihre Frauen Kate und Meghan nehmen in der Westminster Abbey an einem Gedenkgottesdienst teil. Hier gaben sich die Paare noch vereint. - Dpa

Noch sind die Spannungen nicht behoben. Und da Meghan und Herzogin Kate (36) scheinbar auch nicht gut aufeinander zu sprechen sind, – die beiden befinden sich stets im Konkurrenzkampf – werden die Royal-Ladys den Streit ihrer Männer wohl kaum schlichten. Erst gestern berichtete die «Sun», dass die schwangere Herzogin ihre Schwägerin bei der Anprobe der Brautjungfernkleider zum Weinen brachte. Nach besten Freundinnen klingt das nicht.

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Hier waren sie noch vereint: Kate, der kleine Prinz Louis, Prinz William, Harry, Meghan, Charles (mit George auf dem Schoss), Ehefrau Camilla und die kleine Charlotte (v.h.l.n.v.r.) - dpa

Für Harry und Meghan scheint ein Wegzug aus London die einzig sinnvolle Lösung zu sein. Die beiden Familien erhalten so nicht nur etwas Abstand, sondern gewinnen auch Freiheiten. «Harry will sein eigener Herr sein und nicht mehr im Schatten seines Bruders stehen», verrät Katie Nicholl. Ganz aus Williams Fussstapfen tritt der Rotschopf aber nicht. Denn eines haben die beiden Brüder mit dem Umzug gemeinsam: Auch Prinz William und Kate zogen sich nach der Geburt ihres ersten Sohnes George (5) auf ihren Landsitz zurück.

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