Von wegen modernes Märchen. Experten zufolge ist der Rücktritt von Meghan Markle und Prinz Harry lediglich ein Vorwand für ein pompöses Rockstar-Leben.
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Aus und vorbei: Meghan Markle und Prinz Harry wollen keine Royals mehr sein. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vor einer Woche gaben die Sussex' ihren Rückzug bekannt.
  • Stattdessen wollen die beiden zukünftig in Kanada leben.
  • Experten glauben, dass das Paar die falschen Ratgeber hat.

Es wird geschrieben, spekuliert und erneut ganz schön gegen die Sussex’ ausgeteilt! Nach dem verkündeten Palast-Rücktritt vergangene Woche müssen Meghan Markle (38) und Prinz Harry (35) ordentlich Kritik einstecken.

Viele Briten werfen dem Paar vor, s’Füfi und s'Weggli haben zu wollen. Doch sind die Vorwürfe berechtigt? Oder gehen die beiden Royals lediglich einen selbstbestimmten Weg – modernes Märchen inklusive?

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Im Mai 2018 traten Meghan und Harry vor den Traualtar. Viele Briten freuten sich damals noch über ein «modernes Märchen» - Keystone

Sussex-Entscheid soll keineswegs fortschrittlich sein

Für viele Royal-Kenner ist klar: Modern ist an den aktuellen Vorgängen im britischen Palast so rein gar nichts. Experte Alexander von Schönburg erklärt gegenüber «Bild»:

«Progressiv und modern wäre, wenn sie sagen würden: Es ist uns zu viel, wir ziehen in ein Reihenhaus nach Swindon. Archie geht auf eine normale Schule und Harry nimmt die öffentlichen Verkehrsmittel. Aber das wollen sie ja nicht, sie wollen lieber weiter im Privatjet zum Kiosk um die Ecke fliegen.»

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Meghan und Harry haben von England die Nase gestrichen voll. - Keystone

Statt einem fortschrittlichen Denken sieht von Schönburg im Sussex-Entscheid vor allem eines: einen scheinheiligen Vorwand für ein bequemes Leben auf den roten Teppichen der Welt.

«Harry und Meghan sagen, sie wollen eine völlig neue Lesart ihres Status'. Was sie meinen ist, dass sie alle Privilegien behalten, aber alles Mühevolle loswerden wollen.»

Meghan Markle hat die «falschen Einflüsterer»

Allen voran die Noch-Herzogin kommt bei der Beurteilung des Royal-Kenners schlecht weg. «Ich fürchte, dass Meghan jemand ist, der sich nicht reinreden lassen will. Sie traut sich zu, klüger, weiser und weitsichtiger als die Queen zu sein. Sie ist eine Person, die die falschen Einflüsterer hat.»

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Meghan Markle wohnt in den USA. - Keystone

Und damit nicht genug: «Ich halte Meghan Markle mittlerweile für eine gefährliche Person», so von Schöneburg. Statt eines Rückzuges aus der Öffentlichkeit habe die Amerikanerin etwas viel Grösseres vor: «Meghan plant die grosse ICH-AG.»

Ist Meghan Markle typisches Hollywood-Girl?

Von Schönburg erklärt: «Sie fliegt nach Afrika. Besucht Menschen, die in Slums leben und gibt dann ausgerechnet dort ein Interview darüber, wie es IHR geht. Und wie schlimm es sei, dass sich die Leute nicht um IHR Empfinden scheren.»

Dieser Egoismus sei für Hollywoodstars typisch. «Sie fühlen sich dort am wohlsten, wo sie am meisten Speichellecker um sich haben.»

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Meghan Markle wollte als Kind berühmt werden. - Keystone

Vorgänge sind kein Zuckerschlecken für Meghan und Harry

Ohne Frage, mit ihrem Entscheid haben Meghan Markle und Prinz Harry in England erneut an Beliebtheit eingebüsst. Die letzten Wochen machen jedoch auch deutlich: Einfach ist die Situation auch für die Sussex’ nicht.

Nach den etlichen Skandalen der Royals letzten Sommer und Herbst forderten viele Engländer den Rausschmiss des Paares aus dem Palast. Nahmen die Royals nun selbst den Hut, bringt das die Kritiker nun aber keineswegs zum Schweigen.

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Sie sind Glamour pur, und schon bald auch beruflich? Meghan Markle und Prinz Harry gehen neue Wege. - Keystone
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