Meghan Markle und Prinz Harry haben sich selbst noch nicht zum neuen «Endgame»-Buch geäussert. Das macht nun ihre Agentur.
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Meghan Markles Agentur soll gar nicht happy sein. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle schweigt zum Rassismus-Skandal.
  • Die Agentur, bei der sie unter Vertrag ist, soll aber gar nicht zufrieden sein.
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Sie sind entsetzt, sprachlos, schockiert!

Allerdings nicht etwa Meghan Markle (42) oder Prinz Harry (39) selbst über das neue Buch «Endgame». Nein, die Agentur, bei der die Herzogin seit diesem Jahr unter Vertrag ist.

Bei «William Morris Endeavor» (WME) sei man über das neue Werk von Autor Omid Scobie (42) angeblich «entsetzt».

Hintergrund: In der niederländischen Version des Buches «Endgame» werden die Namen der beiden angeblichen Royal-Rassisten genannt. King Charles (75) und Prinzessin Kate (41) sollen sich abschätzig über die Hautfarbe von Prinz Archie (4) geäussert haben.

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Prinz Harry (links) und Meghan Markle lassen kein gutes Haar an den Royals.
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Omid Scobie schrieb die Biografie von Prinz Harry und Meghan Markle.
Herzogin Meghan
Meghan lebt mit ihren Kindern in den USA.
Kate King Charles
Prinzessin Kate und King Charles sollen durch den Krebs noch enger zusammen gerückt sein.
Britisches Königshaus
Prinz Harry (v. l. n. r), Prinz William, Meghan und Kate verlassen hinter Charles (vorne) Westminster Abbey nach dem Gottesdienst anlässlich des Commonwealth-Tages.

Meghans US-Agentur glaubt: Das Buch sei schädlich für die Marke der Sussexes. Bei WME sei man «verärgert, über einen nicht enden wollenden Skandal», dieser mache die Zukunftspläne des Paares «zunichte».

Hat Meghan Markle die Namen der Royal-Rassisten absichtlich veröffentlicht?

Verliert Meghan Markle Hollywood-Angebote?

Ein Insider verrät dem britischen «Express»: «Es gibt potenzielle Angebote für Meghan, die genauso schnell wieder vom Tisch sein könnten, wenn das so weitergeht.»

In Amerika habe man die ständigen Angriffe auf die Royals satt. «Unabhängig davon, ob Meghan und Harry die Urheber dieser Angriffe waren oder nicht. Die Menschen werden aufgrund ihrer Verbindungen zu Scobie einfach davon ausgehen, dass sie es waren.»

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Meghan Markle will sich in Hollywood einen Namen machen. - keystone

Royal-Experte Michael Cole glaubt deshalb: Prinz Harry, muss eine Erklärung abgeben, «in der er klarstellt, dass er seine Verwandten nicht des Rassismus beschuldigt».

Bislang haben sich weder Prinz Harry noch Meghan Markle zu den Rassismus-Vorwürfen geäussert.

Autor gibt Übersetzerinnen die Schuld

Omid Scobie selbst dementiert, dass er für die Veröffentlichung der Namen verantwortlich ist. «Das Buch ist in mehreren Sprachen verfasst, und leider spreche ich kein Niederländisch», sagte er. «Aber wenn es Übersetzungsfehler gibt, bin ich sicher, dass die Verleger das unter Kontrolle haben.»

Er schiebt die Schuld den holländischen Übersetzerinnen in die Schuhe. Denn in der englischen Version sind die Namen im Buch nicht niedergeschrieben.

Doch auch die Übersetzerinnen wollen davon nichts wissen. Sie verteidigen sich: «Als Übersetzerin übersetze ich, was ich vor mir habe. Die Namen der Royals standen da – schwarz auf weiss», so Saksia Peeters zur «Daily Mail».

«Ich habe sie nicht erfunden. Ich habe nur getan, wofür ich bezahlt wurde. Und das war, dieses Buch vom Englischen ins Niederländische zu übersetzen.»

Die Rassismus-Vorwürfe wurden erstmals 2021 von Prinz Harry und Meghan Markle gemacht. Damals sagten sie im Interview mit Oprah Winfrey (69), ein Royal habe über die Hautarbe ihres Sohnes spekuliert. Man habe deutlich gemacht, dass es nicht gut für die Königsfamilie wäre, wenn der Bub zu dunkel sein würde.

Wer diese Aussagen gemacht hat, wollten Harry und Meghan damals nicht verraten.

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