Früher hat sich bei ihr alles nur um den Sport gedreht. Inzwischen hat sie eine eigene Familie - und freut sich auf alles, was noch auf sie zukommt.
Martina Hingis aus der Schweiz im Tennis-Dress. Foto: Peter Klaunzer/KEYSTONE/dpa
Martina Hingis aus der Schweiz im Tennis-Dress. Foto: Peter Klaunzer/KEYSTONE/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Die einstige Tennis-Weltranglisten-Erste Martina Hingis aus der Schweiz hat ihre Sturm- und Drangphase nach eigenen Angaben erst mit 25 erlebt.

Das habe an der «intensiven Jugend» gelegen, in der sich schon früh alles um Tennis drehte, sagte sie der Schweizer Boulevardzeitung «Blick».

Am Mittwoch wurde Hingis 40. Geburtstage würden überbewertet, meinte sie, sie bleibe derselbe Mensch. Hingis ist mit einem Arzt verheiratet und hat eine knapp zweijährige Tochter. «Ich freue mich auf die Zukunft», sagte sie.

Hingis galt als Wunderkind. Sie gewann mit zwölf Jahren als jüngste Spielerin ein Junioren-Grand-Slam-Turnier. 1997 wurde sie mit 17 jüngste Weltranglistenerste. Sie habe bei ihrer Mutter, einer Tennislehrerin, schon sehr früh jeden Tag fast sechs Stunden Tennis gespielt. «Als Druck oder Zwang habe ich das aber nie empfunden», sagte sie. Trotzdem trat sie mit 23 zum ersten Mal zurück - weil alles so früh angefangen hatte, wie sie meinte.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

ArztMutterMartina hingis