Anders als andere prominente Kolleginnen und Kollegen möchte US-Sängerin Madonna («Frozen») auch weiterhin die Rechte an ihren Songs behalten.
Madonna verkaufte im Mai in Zusammenarbeit mit dem NFT-Künstler Beeple drei digitale Kunstwerke, deren Erlös an gemeinnützige Organisationen gespendet wurde.
Madonna verkaufte im Mai in Zusammenarbeit mit dem NFT-Künstler Beeple drei digitale Kunstwerke, deren Erlös an gemeinnützige Organisationen gespendet wurde. - andreynikolaev.com/Shutterstock.com

Auf die Frage, warum sie jede Überlegung ablehne, ihren Songkatalog zu verkaufen, sagte die 63-jährige Popikone dem US-Branchenblatt «Variety»: «Weil es meine Songs sind. Eigentum ist alles, nicht wahr?»

Immer mehr Musiker setzen auf den Verkauf ihrer Songrechte: Bob Dylan, Bruce Springsteen, Red Hot Chili Peppers, Shakira, Tina Turner und viele weitere trennten sich von den Rechten für ihre Musik. Der US-Musikverlag Warner Chappell Music sicherte sich Berichten zufolge für 250 Millionen Dollar (rund 220 Millionen Euro) die Rechte am gesamten Werk der 2016 gestorbenen Poplegende David Bowie.

Madonna geht indes einen anderen Weg: Gemeinsam mit dem Musik-Konzern Warner Music Group will die Sängerin ihre bisherigen Alben noch einmal herausbringen, wie im vergangenen Jahr bekanntgegeben wurde. Die mit Hits wie «Like a Virgin» oder «Material Girl» weltberühmt gewordene Sängerin hatte die ersten 25 Jahre ihrer Karriere mit Warner Music zusammengearbeitet, hatte das Label dann aber 2007 vorübergehend verlassen.

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