Lucy Hale: Initiative für Opfer häuslicher Gewalt
Als grosse Tierliebhaberin reagierte die Schauspielerin bestürzt, als sie erfuhr, dass nur 10 Prozent aller US-Asyle für Opfer häuslicher Gewalt auch deren Haustiere aufnehmen.

Lucy Hale setzt sich dafür ein, dass es mehr haustierfreundliche Anlaufstellen für Opfer häuslicher Gewalt gibt. Es ist ein oft übersehener, jedoch herzzerreissender Aspekt: Wenn Menschen aus ihren Häusern fliehen müssen, um Gewalt zu entkommen, müssen sie meist ihre geliebten Haustiere zurücklassen.
Genau dafür will die «Pretty Little Liars»-Darstellerin mehr Aufmerksamkeit generieren und hat sich so mit der Organisation Purina zusammengeschlossen, um deren «Purple Leash Project» zu unterstützen.
Lediglich 10 Prozent aller Asyle für Opfer häuslicher Gewalt in den USA nehmen derzeit auch Haustiere auf. «Dieser Mangel an haustierfreundlichen Unterkünften stellt Opfer oft vor die herzzerreissende Entscheidung, Missbrauch weiter zu erdulden, um bei ihrem Haustier zu bleiben, oder das Tier zurückzulassen», deckt die Schauspielerin gegenüber dem «People»-Magazin auf.
Lucy Hale will Asyle haustierfreundlich machen
Als grosse Tierliebhaberin habe ihr Herz sofort für das Projekt gebrannt. «Ich kann mir nicht vorstellen, diese Entscheidung zu treffen. Das sollte niemand tun müssen», erklärt Lucy.
Mit der Initiative soll mindestens eine haustierfreundliche Anlaufstelle pro US-Bundesstaat gestellt werden. «Aber das Ziel ist es, dass bis 2025 25 Prozent der Asyle haustierfreundlich sind», sagt die 31-Jährige. Unter anderem sollen die Notunterkünfte mit Hundehütten, Haustierbedarf und Aussenbereichen zum Spielen ausgestattet werden.