Miley Cyrus

Miley Cyrus sorgt mit Mutterschaftsstreit für Schlagzeilen

Samantha Reimer
Samantha Reimer

USA,

Miley Cyrus steht im Zentrum eines Rechtsstreits, in dem eine Frau einen DNA-Test erzwingen will, um ihre angebliche Mutterschaft zu beweisen.

Miley Cyrus
Miley Cyrus bei der Met-Gala. (Archivbild) - dpa

Ein aktueller Fall wirft Fragen zur Herkunft von Miley Cyrus (33) auf. Eine Frau aus Arizona namens Jayme Lee behauptet, sie sei die leibliche Mutter von Cyrus.

Sie will nun vor einem Familiengericht einen DNA-Test erzwingen. Diese Behauptung steht im unmittelbaren Widerspruch zur bekannten Familiengeschichte.

Denn Cyrus wuchs als Tochter von Billy Ray und Tish Cyrus in Tennessee auf. «Promiflash» berichtet über Lees aktuelle Klagepläne und die damit verbundenen Vorwürfe.

Die leibliche Mutter von Miley Cyrus

Jayme Lee sagt, sie sei im Alter von nur 12 Jahren schwanger geworden. Sie habe die Sängerin im kalifornischen Ocean Beach zur Welt gebracht.

Laut Lees Darstellung habe sie Miley in eine angeblich offene Adoptionsvereinbarung gegeben. Diese hätte ihr bestimmte Rechte eingeräumt, darunter die Namenswahl.

Die Aussage dazu stammt aus Lees Interview mit der «Daily Mail».

Billy Ray Cyrus weisst Vorwürfe zurück

Die Cyrus-Familie weist diese Vorwürfe entschieden zurück. Billy Ray Cyrus (64) hat Lees Darstellung als „falsch und absurd“ bezeichnet. Er verlängerte seine Ablehnung der Vorwürfe auch durch formelle Rechtsmittel.

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Bisher sind Lees Klagen in Tennessee und Kalifornien gescheitert. Ein Richter sprach Billy Ray Cyrus Anwaltskosten zu aufgrund der Abweisung der Klage.

Diese Informationen liefert ebenfalls «Promiflash».

Hintergrund des Rechtsstreits

Jayme Lee hat bereits mehrere rechtliche Schritte unternommen, um ihre Behauptung zu untermauern. Laut externen Medienberichten wurden diese Klagen in den USA mehrfach vor Gericht abgewiesen.

Meist mit dem Hinweis auf fehlende Beweise und rechtliche Gründe. Einige Urteile enthalten zudem eine Kostenentscheidung zugunsten der Gegenseite.

Gerichtliche Entscheidungen betrafen sowohl staatliche als auch bundesstaatliche Verfahren, wie «Bigfm» berichtet.

Neuer Anlauf in Kalifornien

Lee plant laut ihrer Darstellung, nun vor einem Familiengericht in Malibu, Kalifornien, einen neuen Anlauf zu nehmen. Sie fordert, dass ein DNA-Test durchgeführt wird, der ihre Beziehung zur Sängerin beweisen soll.

Miley Cyrus
Miley Cyrus bei den Oscars. (Archivbild) - keystone

Lee gibt an, dass nur dieser Test Klarheit schaffen könnte und dass sie nicht beabsichtige, Miley zu stören. Sie wolle lediglich die Wahrheit aufdecken.

Diese Information geht unter anderem aus Berichten über Lees Absichten hervor, so laut «Bored Panda».

Private Adoptionsvereinbarungen sollen nicht eingehalten worden sein

Die Vorwürfe umfassen neben der Mutterschaft auch Anschuldigungen hinsichtlich einer privaten Adoptionsvereinbarung. Diese sei laut Lees Aussage von den Cyrus-Eltern nicht eingehalten worden sei.

Externe Nachrichtenagenturen berichten, dass sie Billy Ray und Tish Cyrus unter anderem Betrug, Vertragsbruch und emotionale Belastung vorwirft.

Diese Vorwürfe wurden vor Gericht jedoch nicht bestätigt, so laut «Bigfm».

Reaktionen und rechtliche Lage

Billy Ray Cyrus hat die Klagen als Belastung für ihn und seine Familie dargestellt. Aus den bisherigen Gerichtsbeschlüssen ergibt sich, dass die Richter bisher Lees Behauptungen nicht stattgegeben haben.

miley cyrus
Billy Ray Cyrus gemeinsam bei einem Auftritt mit seiner Tochter Miley. (Archivbild) - keystone

Damit ist der neue Versuch, einen DNA-Test zu erzwingen, bislang eine Reaktion auf frühere gescheiterte Klagen. So geht es aus dem Bericht von «Musikexpress» hervor.

Miley Cyrus selbst hat sich bisher nicht öffentlich zu den neuen Entwicklungen geäussert, so laut «Bored Panda». In der öffentlichen Wahrnehmung bleibt sie vor allem als international bekannte Sängerin und Schauspielerin bekannt.

Kommentare

User #2650 (nicht angemeldet)

"Billy Ray Cyrus weisst Vorwürfe zurück" steht da in einem grossen Zwischentitel. Einmal den Text durchlesen vor der VÖ wäre sinnvoll. Peinliche Fehler lassen sich so vermeiden, nau!

User #5443 (nicht angemeldet)

Das ist moderner Vorstellungsgespräch. Einstellen lassen und Kohle verlangen. Wie meist, fürs nichts tun.

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