Künstliche Intelligenz

Lisa Bitter: Warum sie Künstliche Intelligenz «gruselig» findet

Nau Prominews
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Deutschland,

Schauspielerin Lisa Bitter spielt die Hauptrolle in der Doku-Fiction «KI - Die letzte Erfindung». Sie selbst findet Künstliche Intelligenz «gruselig».

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Schauspielerin Lisa Bitter als Vida in «KI - Die letzte Erfindung». - ZDF/Oliver Ziebe

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute Mittwochabend zeigt ZDF die Doku-Fiction «KI - Die letzte Erfindung».
  • Der Film hat neben der fiktionalen Geschichte auch eine dokumentarische Ebene.

«Dieser Film liegt mir besonders am Herzen», sagt Schauspielerin Lisa Bitter («Tatort») im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. Damit meint sie die Doku-Fiction «KI - Die letzte Erfindung» (15. Dezember, 23.15 Uhr, ZDF).

«Der Film beleuchtet die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) und wie sie unseren Alltag verändern wird. Das enorme Potenzial des Zusammenspiels von Mensch und Maschine steht im Zentrum», erklärt sie.

Ein Chip im Gehirn

Die fiktionale Geschichte beruht auf heutigen Forschungsergebnissen über Chancen und Risiken der Künstlichen Intelligenz. Erzählt wird die Geschichte von Anwalt Tom Müller (Daniel Donskoy, 31), der seinen Job in der Kanzlei an eine künstliche Intelligenz verliert. Diese ist effizienter, schneller und arbeitet kostengünstiger als er. Nun will er wissen, wer dafür verantwortlich ist - und erlebt bei seiner Recherche eine Überraschung: Er hat seine Arbeitslosigkeit einer alten Kommilitonin zu verdanken.

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Ein Computerchip (Symbolbild). - Pixabay

Seine Studienfreundin Vida hat sich auf KI-Entwicklung spezialisiert und dabei auch die Maschine entwickelt, die Tom den Job gekostet hat. Doch wie hat sich die unscheinbare Jurastudentin in eine knallharte KI-Entwicklerin verwandelt?

Tom ist von Vida fasziniert - und er erfährt ihr Geheimnis: Sie hat sich mit einem Chip im Gehirn optimiert. Lisa Bitter, die Vida spielt, erklärt zudem: «Vida ist eine Expertin auf dem Gebiet und programmiert eine KI, die sie später für ihre Zwecke einsetzen wird.»

Neben Bitter und Donskoy sind unter anderem Thomas Heinze (57) als Vidas Chef Prof. Mark Reinhardt zu sehen und Halima Ilter (geb. 1983) als Toms Ehefrau Mari Müller.

Die dokumentarische Ebene

Dieser Plot wird mit einer dokumentarischen Ebene verflochten, in der weltweit führende Forscherinnen und Forscher das Geschehen kommentieren und einordnen. «Die internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beleuchten die Bedeutung von KI heute. Angefangen von einfachen Algorithmen der Suchmaschinen bis hin zu implantierten Chips in der Medizintechnik», erklärt Bitter.

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In bestimmten Bereichen werde der Studie zufolge die Leistungsfähigkeit von KI-Systemen die menschlichen Fähigkeiten überbieten. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa - dpa-infocom GmbH

Und sie fügt hinzu: «Es ist erstaunlich und auch ein wenig gruselig, auf welchem Stand die Nutzbarkeit von KI heute schon ist... und dabei wird es nicht bleiben, es gibt einen globalen Wettstreit um die fortschrittlichste KI-Forschung.»

Die Moral kommt in Lisa Bitters Herzensprojekt ebenfalls nicht zu kurz, wie sie bestätigt. «Ja, die Frage nach Moral und ethischen Grundsätzen wird gestellt. Wenn es Menschen nicht gelingt, Werte fürs friedliche und nachhaltige Zusammenleben festzulegen, werden sie es auch nicht bei Maschinen schaffen.» Damit fasst sie die besondere Herausforderung und Verantwortung zusammen.

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