«Kommissar Dupin»: Es wird düster in der Bretagne

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Frankreich,

«Kommissar Dupin» ermittelt wieder - und zwar zum zehnten Mal in der gleichnamigen ARD-Reihe, die das Fernsehpublikum mitnimmt an die landschaftlich reizvolle Küste der Bretagne.

Inspektor Kadeg (Jan Georg Schütte, l-r), Kommissar Dupin (Pasquale Aleardi) und der Gendarm Yannick (Sebastian Kolb).
Inspektor Kadeg (Jan Georg Schütte, l-r), Kommissar Dupin (Pasquale Aleardi) und der Gendarm Yannick (Sebastian Kolb). - Wolfgang Ennenbach/ARD Degeto/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • «Bretonische Idylle» lautet der Untertitel der neuen Folge der ARD-Krimireihe «Kommissar Dupin» und lässt erahnen, dass es so gar nicht idyllisch zugehen dürfte.

Tatsächlich liegt an der hübschen Küste vor der Insel Belle-Île die Leiche eines Mannes im Wasser. Schnell ist klar, dass der reiche Grossgrundbesitzer Patric Provost Opfer eines Verbrechens geworden ist. Nun muss Kommissar Georges Dupin (Pasquale Aleardi) ran, es ist sein zehnter Fall (14.4., Gründonnerstag, 20.15 Uhr im Ersten).

Der Tote hatte sich offensichtlich mit so einigen seiner Mitmenschen zerstritten. Seine Nachbarn beispielsweise betreiben eine Destillerie für Whisky. Während Dupin das Verhalten des Paares seltsam findet, ist sein Kollege Thierry Kadeg (Jan Georg Schütte) von den hochprozentigen Spezialitäten sehr angetan.

Auch die Ex-Frau des Grossgrundbesitzers rückt in den Fokus der Ermittler. Sie lebt mit einem Fischer zusammen - was Provost nicht recht war. Er hoffte offenbar, seine Frau würde zu ihm zurückkehren. Parfümgeruch auf dem Kissen in Provosts Bett lässt Dupin vermuten, dass dieser kurz vor seinem Tod Frauenbesuch gehabt haben könnte.

Und dann muss sich Dupin noch einer ganz anderen Herausforderung stellen: Seine Lebensgefährtin Claire (Christina Hecke) will für ein Jahr beruflich nach Kanada gehen. Das wirft den eigenbrötlerischen Kommissar aus der Bahn, wie Hauptdarsteller Aleardi gegenüber der ARD sagt. Denn: «Claire ist die einzige Frau seit Jahrzehnten, auf die er sich einlassen konnte.» Und das wiederum habe dem Kommissar geholfen, sich auch auf die Menschen in der Küstenregion einlassen zu können.

Dorthin war Dupin einst aus Paris zwangsversetzt worden. Aleardi sieht eine Entwicklung bei der Figur, die er seit der ersten Folge 2014 verkörpert. Zwar sei Dupin bei seinen Ermittlungen immer schon empathisch gewesen und habe sich in die Opfer hinein versetzen können. Durch Claire und das Ankommen in der Bretagne sei der Kommissar auch privat sensibler und offener geworden.

Dem Schauspieler sind der Kommissar Dupin und die französische Küstenregion jedenfalls ans Herz gewachsen, wie er sagt: «Es ist einfach wunderschön, einmal im Jahr in diese Rolle zu schlüpfen und an diesem wunderschönen Fleck Erde, der Bretagne, zu drehen.»

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