Kein Fan von Pferderennen: Besucht König Charles Ascot trotzdem?

Nau Prominews
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Grossbritannien,

Für die Queen war es einer der liebsten Termine des Jahres. Ihr Nachfolger, König Charles III. freut sich wohl weniger auf das berühmte Pferderennen in Ascot.

König Charles III. wird beim Pferderennen in Ascot erwartet.
König Charles III. wird beim Pferderennen in Ascot erwartet. - imago/i Images

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 20. Juni startet wider das jährliche Pferderennen in Ascot.
  • Trotz seiner niedrigen Interesse an Pferderennen wird König Charles III. dabei sein.
  • Für seine Mutter, Queen Elizabeth II. war das royale Rennen das Highlight des Jahres.

Vom 20. bis 24. Juni kommen Fans des Pferderennsports wieder zusammen, um eine Woche lang beim Royal Ascot zu feiern. Bei der geschichtsträchtigen Veranstaltung unter der Schirmherrschaft des Königshauses sind üblicherweise auch hochrangige Vertreter der Royals zu Gast.

Für die verstorbene Queen Elizabeth II. (1926-2022), selbst Rennpferdebesitzerin, war es stets ein Highlight des Jahres. Ihr Nachfolger König Charles III. (74) soll dagegen kein grosser Fan von Pferderennen sein.

queen elizabeth
Queen Elizabeth beim Pferderennen in Ascot 2017. - keystone

Wie «Daily Mail» berichtet, rechnen die Veranstalter dennoch mit der Anwesenheit des Monarchen, um die Besucherzahlen zu erhöhen. Die Einnahmen werden demnach dringend benötigt. Zum Royal Ascot 2006 wurde der Rennplatz, der der Krone gehört, mit neuer, teurer Tribüne von Queen Elisabeth II. wiedereröffnet.

Die Queen verpasste die Rennwoche fast nie

Vergangenes Jahr besuchte Charles, damals noch Thronfolger, die Royal-Ascot-Rennwoche. Seine Mutter, die Queen, hatte ihren Auftritt bei dem berühmten Pferderennen laut Medienberichten kurzfristig abgesagt. Charles und seine Ehefrau Camilla (75) sowie weitere Familienmitglieder vertraten die Königin damals an der Rennbahn.

Zuvor war Elizabeth II. üblicherweise jedes Jahr beim Royal Ascot vor Ort. Sie ist seit 1952 Schirmherrin des Pferderennens. 2020 hatte sie die Veranstaltung zum ersten Mal seit 1945 verpasst, da das Event wegen der Coronavirus-Pandemie ohne Zuschauermassen stattfand.

Queen Elizabeth
Queen Elizabeth verpasste üblicherweise keines der Pferderennen in Ascot. - keystone

Charles hat nach dem Tod der Königin deren Pferde geerbt, einige davon aber auch bereits verkauft. Charles versteigerte damals insgesamt 14 Zuchtstuten, darunter die zwei besonders bekannten Tiere Just Fine und Love Affairs. Dies berichtete das Auktionshaus Tattersalls Newmarket der BBC im Herbst.

Das Unternehmen betonte aber auch, dass die Versteigerung nicht ungewöhnlich sei. «Sie verkaufen jedes Jahr Pferde. Die Königin hatte eigene Zuchtstuten, sie wollte sie züchten und verkaufen. Man kann sie nicht alle behalten», erklärt ein Tattersalls-Sprecher. Der Verkauf bedeute nicht, dass das Königshaus damit dem Pferderennsport den Rücken kehren wolle.

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