Karl Lagerfeld: 500-Millionen-Erbe geht an Mitarbeiter – und Katze

Mehr als ein Jahr ist es her, seit Mode-Ikone Karl Lagerfeld (†85) urplötzlich in Paris verstarb. Seither warteten Verwandte und Bekannte mit angehaltenem Atem darauf, wer sein fast 500-Millionen-Vermögen erbt. Nun ist das Geheimnis gelüftet! Wie die «Daily Mail» weiss, beerbt «König Karl» nebst diversen Ex-Mitarbeitern, jungen Männermodels und seinem Göttibub auch seine Katze Choupette.

Insgesamt stehen sieben Erben im Testament von Lagerfeld. Darunter die vier Männermodels Sebastien Jondeau (45), Baptiste Giabiconi (31), Jake Davies (40) und Brad Kroenig (41). Sie waren alle sogenannte «Karl Boys» und dienten dem Maestro zu Lebenszeiten als Muse.

In welchem Verhältnis der Wahl-Pariser zu seinen «Boys» stand, ist nicht bekannt. Er beschrieb sie einmal als «Söhne, die ohne Probleme kommen, welche Söhne sonst mit sich bringen.» Aha!

Auch Brad Kroenigs Sohn, Lagerfelds Göttibub Hudson (12) erbt einen Teil des Vermögens des berühmten Göttis.

Weiter dürfen sich Francoise Cacote und Caroline Lebar (55) auf einen ordentlichen Batzen freuen. Die beiden Frauen waren Angestellte des Modezars und arbeiteten über Jahre hinweg eng mit ihm zusammen.

«Last but not least» auf der Liste: Die wohl verwöhnteste Miezekatze der Welt. Lagerfeld bezeichnete seine Choupette einmal als «Zentrum meiner Welt».

Deswegen verwundert es nicht, dass «König Karl» laut Insidern sein Gesamtvermögen der Katze hinterlassen wollte. Rein legal ist dies aber nicht möglich.

Das Büsi lebt allerdings nicht nur vom Geld des berühmten «Papis»: Sie hat eine Instagram-Seite und eine eigene Mode-Linie. Insgesamt soll sie rund 2,5 Millionen Franken nur mit Werbung kassiert haben. Miau!

Klar ist: Lagerfelds leibliche Familie wird vom Mega-Erbe wohl keinen Rappen sehen. Karls Schwester und Halbschwester starben beide vor ihm und pflegten kaum Kontakt zu dem Exzentriker.

Eigentlich wären nun die drei Kinder von Schwester Christine die gesetzlichen Erben. Da Karl Lagerfeld sein Vermögen aber kurz vor seinem Tod selbst aufgeteilt hat, gehen diese leer aus.