Veronika Didusenko erlebte den Ukraine-Krieg hautnah. Jetzt liest die Ex-Miss Bundespräsident Ignazio Cassis die Leviten.
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Aussenminister und Bundespräsident Ignazio Cassis eröffnet die Schweizer Botschaft in Kiew wieder. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ex-Miss Veronika Didusenko flüchtete vor dem Ukraine Krieg.
  • Zusammen mit ihrem Sohn lebt sie nun in Genf.
  • Jetzt fordert sie auf Instagram Bundesrat Cassis auf.

Ignazio Cassis steht als Bundespräsident im Rampenlicht. Und auch immerwieder in Kritik. Jetzt geht Ex-Miss-Ukraine Veronika Didusenko (26) auf ihn los.

Sie wie sich Krieg anfühlt. Sie schaffte zusammen mit ihrem Sohn die Flucht vor dem Ukraine Krieg vor ein paar Tagen.

Nun leben beide bei Freunden in Genf. Doch die Ex-Miss macht weiter gegen die Bomben von Wladimir Putin (69) auf ihr Land mobil.

Auf Instagram greift sie nun auch ganz offiziell Bundepräsident Ignazio Cassis an.

Der hatte aufgrund des Krieges und der Sanktionen gegen Russland Schweizer Firmen und Haushalten im Alltag anhaltende wirtschaftliche Folgen vorausgesagt.

Ignazio Cassis solle Sanktionen verschärfen

«Der Krieg in der Ukraine ist keine Krise», so Veronika in ihrem Post. «Es ist ein Terroranschlag auf Zivilpersonen und Städte unseres Landes.»

Und die geflüchtete Ex-Miss weiter: «Ihre Regierung kann neutral sein, aber sie sollten den Schweizern gegenüber ehrlich sein. Krieg ist Krieg

Was halten Sie von den Forderungen der Ex-Miss-Ukraine?

Ignazio Cassis hatte kürzlich auch verkündet, dass die Schweiz keine Kriegspartei militärisch unterstützen werde. Weder mit Truppen noch mit Waffen, meinte er.

«Russland hat das im Völkerrecht verankerte Gewaltverbot derart schwerwiegend verletzt. Sodass ein Nichthandeln der Schweiz dem Aggressor in die Hände gespielt hätte.»

«Die Schweiz ist aufgrund ihrer Neutralität prädestiniert, eine diskretere Rolle zu spielen», so Bundespräsident Ignazio Cassis. - Nau.ch

Im Ukraine Krieg fordert die Ex-Miss von der Schweiz deshalb nun folgendes. «Wir müssen grosse Unternehmen auffordern, den russischen Markt sofort zu verlassen.»

Und Veronika weiter: «Schweizer Banken! Sie müssen russische Vermögenswerte einfrieren. Die Schweiz muss gegenüber den russischen Oligarchen, die den Krieg mitfinanzieren, stärker auftreten.»

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