Horror-Zustände: Gefangener in Diddy-Knast niedergestochen!
Musiker «Diddy» sitzt weiter im Brooklyn Metropolitan Detention Center (MDC). Das Gefängnis hat einen zweifelhaften Ruf – und sorgt nun erneut für Schlagzeilen.

Das Wichtigste in Kürze
- Diddy wartet im Brooklyn Metropolitan Detention Center auf sein Urteil.
- Nun hat sein Anwalt einen Antrag auf Freilassung gegen Kaution gestellt.
- In seinem Schreiben macht er auf die Horror-Zustände im Gefängnis aufmerksam.
Der Musiker Sean «Diddy» Combs (55) wartet nach dem langen Gerichtsprozess im Brooklyn Metropolitan Detention Center (MDC) auf sein Urteil.
Sein Anwalt Marc Agnifilo fordert nun seine Freilassung auf Kaution. In einem Schreiben macht er auf die schrecklichen Haftbedingungen aufmerksam. Erst vor wenigen Wochen wurde ein Gefangener ein Stockwerk über Diddys Zelle niedergestochen!
«Knast ist untragbar und ekelhaft»
Das Gefängnis sorgte in den vergangenen Jahren immer wieder für Schlagzeilen: Verschimmelte Lebensmittel, mehrere Suizide und brutale Gewalteskalationen zeichnen ein beängstigendes Bild innerhalb der Knastmauern.
Gemäss «Bild» bestätigt auch ein anonymer New Yorker Kripobeamter die Zustände: «Dieser Knast ist untragbar und ekelhaft. Kleine, verdreckte Zellen, ein ständiger, beissender Geruch in der Luft.»
Auch Ratten und Ungeziefer seien ein massives Problem. Das Essen sei in der Tat «teilweise schimmelig, mit Bakterien verseucht – ungeniessbar!»
Diddy bettelte bei Trump um Begnadigung
Der Antrag auf Freilassung wurde inzwischen abgelehnt. Grund: Flucht- und Sicherheitsrisiko. Deshalb sitzt Sean «Diddy» Combs bis zur Urteilsverkündung am 3. Oktober 2025 weiter hinter Gittern.
Sein Verteidigungs-Team lässt bis dahin nichts unversucht. So erhofft sich Diddy eine Begnadigung durch den US-Präsidenten Donald Trump (78). Die Anwältin des Musikers, Nicole Westmoreland, berichtete, sie hätten «Kontakt aufgenommen und Gespräche über eine Begnadigung geführt».

Trump hat jedoch offenbar wenig Interesse daran, Combs zu begnadigen. In einem Interview erklärte er: «Ich habe mich gut mit ihm verstanden und er schien ein netter Kerl zu sein. Aber als ich für das Amt kandidierte, war er mir zu sehr feindselig gesinnt.»
Nach einem mehrwöchigen Prozess wurde Diddy in zwei Anklagepunkten in Zusammenhang mit Prostitution schuldig gesprochen. Die schwereren Vorwürfe der Verschwörung zur organisierten Kriminalität und des Menschenhandels wies die Jury allerdings zurück. Dem Musiker droht eine Gefängnisstrafe.