Herrscher schenkt Prinz Andrew einen Palast in Abu Dhabi
Prinz Andrew bekommt eine Luxus-Residenz im Wüstenstaat – doch er bleibt lieber in der Windsor-Villa.

Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew soll eine Luxusresidenz in Abu Dhabi als Geschenk erhalten haben.
- Das Anwesen stammt offenbar von der Herrscherfamilie der Vereinigten Arabischen Emirate.
- Trotz Personal, Luxus und bester Lage will Andrew nicht einziehen – es sei ihm zu ruhig.
Prinz Andrew (65) steht wieder in der Kritik. Diesmal geht’s um ein Geschenk, das die meisten Menschen nie ausschlagen würden: einen Palast in Abu Dhabi, komplett mit Personal und bester Lage. Doch der Skandalprinz will nicht einziehen.
Royals wollen Prinz Andrew loswerden
Wie die britische «Daily Mail» berichtet, soll die herrschende Familie der Vereinigten Arabischen Emirate Andrew eine Residenz geschenkt haben. Die Villa liege in der Hauptstadt Abu Dhabi, sei vollständig ausgestattet und jederzeit bezugsbereit.
Doch Andrew bleibe lieber in der Royal Lodge in Windsor, gemeinsam mit Ex-Frau Sarah Ferguson (64). Laut Insidern sei das Leben in Abu Dhabi für die beiden zu heiss. Andrew finde es dort ausserdem schlicht «zu ruhig».
Lieber Skandale als Sonne
Die Enthüllung kommt zu einem heiklen Zeitpunkt: Erst kürzlich wurde publik, dass Andrew seit 22 Jahren keine reguläre Miete für seine 30-Zimmer-Villa in Windsor zahlt. Stattdessen habe er einen Pachtvertrag mit der Krone, der ihm das Wohnen für einen symbolischen Pfundbetrag ermöglicht.
König Charles (76) würde seinen Bruder gern zum Umzug bewegen. Auch, weil Prinz Andrew immer wieder durch Verbindungen zum verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein negativ auffällt.
Doch Andrew bleibt hart: Vertrag ist Vertrag. Und so lebt er weiter auf Staatsgrund, mit Pool, Park und royalen Vorzügen.
Öffentlicher Druck wächst
Die Empörung in Grossbritannien nimmt zu. Politiker fordern bereits, Prinz Andrew per Gesetz die verbliebenen royalen Titel zu entziehen.
Dies, nachdem er seine Titel schon freiwillig abgegeben hat.
Denn: Andrew verzichtet zwar freiwillig auf seine Titel wie den «Herzog von York» und wird Ehrungen wie einen Ritterschlag nicht mehr verwenden.
Aber: Sein Status als Prinz besteht rechtlich weiterhin. Denn so ein Titel besteht ein Leben lang – es sei denn eben, das Parlament beschliesst bei Andrew eine Aberkennung.
Auch die Bevölkerung zeigt laut Umfragen wenig Verständnis für seine Sonderrolle.
«Ich sehe nicht ein, warum die Steuerzahler weiterhin sein Luxusleben finanzieren sollen», sagte ein Abgeordneter im britischen Parlament.
Selbst Prinz Andrews Töchter Beatrice und Eugenie distanzieren sich. Sie sagten kürzlich eine Wohltätigkeitsveranstaltung ab. Aus Rücksicht auf das belastete öffentliche Image ihres Vaters.