«Heimatstadt»: Andreas Gabalier trauert nach Amoklauf in Graz
In Graz kam es am Dienstag zu einem Amoklauf mit mehreren Toten. Andreas Gabalier ist in der österreichischen Stadt aufgewachsen – und zeigt sich erschüttert.

Das Wichtigste in Kürze
- Andreas Gabalier hat sich auf Instagram zur Tragödie in Graz geäussert.
- Er trauert nach dem «Wahnsinns-Attentat in meiner Heimatstadt».
- Mit einem Lied möchte der Sänger den Betroffenen Trost spenden.
Es sind Horror-Szenen, die sich am gestrigen Dienstagmorgen in Österreich abgespielt haben. An einem Gymnasium in der Stadt Graz ist es zu einem Amoklauf gekommen. Zehn Menschen haben dabei ihr Leben verloren. Viele weitere wurden teils schwer verletzt.
Beim Täter handelt es sich um einen ehemaligen Schüler (†21). Er kam ebenfalls ums Leben, richtete sich nach dem Attentat selbst. Seinen Eltern soll er einen Abschiedsbrief und ein Video hinterlassen haben.
«Wahnsinns-Attentat in meiner Heimatstadt»
Der Amoklauf erschüttert. Auch Andreas Gabalier (40) zeigt sich auf Instagram tief betroffen. Der österreichische Volksmusik-Star trauert nach der Tragödie, die sich in seiner Heimatstadt ereignete.

Mit seinem Song «Amoi seg' ma uns wieder» (übersetzt: Einmal sehen wir uns wieder) möchte er den Betroffenen jetzt Kraft spenden. «Ein Licht soll euch leuchten! Mein Lied möge euch trösten», schreibt Gabalier in seinem Beitrag.
Und weiter: «In tiefer Ergriffenheit über das Wahnsinns-Attentat in meiner Heimatstadt Graz möchte ich hiermit mein Mitgefühl zum Ausdruck bringen.»
Andreas Gabalier ist in Graz aufgewachsen
Unter seinem Post sammeln sich mitfühlende Kommentare. «Ohne Worte. Was ist nur los auf dieser Welt, unfassbar traurig», schreibt jemand.
Eine weitere Person trauert: «So grausam. Mein tiefstes Mitgefühl für alle Betroffenen. Es macht so sprachlos.»
Andreas Gabalier ist in Graz aufgewachsen und besuchte dort die Handelsakademie. Den Song «Amoi seg' ma uns wieder» veröffentlichte er im Jahr 2009 in Gedenken an seinen Vater und seine Schwester, die beide bereits verstorben sind.