Amoklauf in Graz: Augenzeugen berichten von Angst und Chaos
Nach dem Amoklauf in Graz berichten Schüler und Eltern von den dramatischen Momenten voller Angst und Panik.

Nach dem Amoklauf an einer Schule in Graz herrscht tiefe Trauer. Viele Menschen versammelten sich im Stadtzentrum, um Kerzen aufzustellen, wie die «Kronen Zeitung» berichtet.
Die Anteilnahme ist gross, die Stadt steht unter Schock. Schülerinnen und Schüler, die das Attentat miterlebten, versuchen das Erlebte zu verarbeiten.
Graz Amoklauf: Schock und Fassungslosigkeit
Viele berichten von Angst und Verzweiflung.
Ein 18-jähriger Schüler sagte laut der «Berliner Morgenpost»: «Es fühlt sich so surreal an.» Er wurde von der Polizei evakuiert und blieb unverletzt.
Augenzeugen schildern dramatische Momente
Eine Schülerin erzählte: «Wir dachten zuerst, es sein ein Böller. Als wir daraufhin Geschrei hörten, sind wir direkt gerannt.»

Sie sah, wie Mitschüler weinten und Panikattacken bekamen. Ein Lehrer habe die Klasse angewiesen, in einen Supermarkt zu flüchten.
«Das Warten war ganz schlimm»
Auch Eltern standen unter enormem Stress. Eine Mutter berichtete, ihr Sohn habe sie direkt angerufen, als er sich versteckte.
«Das Warten war ganz schlimm», so die Mutter laut «Berliner Morgenpost».
Graz Amoklauf: Eltern und Schüler in Angst
Ein Vater zitiert laut «Berliner Morgenpost» seinen Sohn: «Ich habe mit eigenen Augen gesehen: drei Kollegen sind getötet worden in der Schule.»
Er selbst konnte seinen zweiten Sohn zunächst nicht erreichen. Erst später meldete sich der Junge aus der Evakuierungshalle.
Die Polizei lobte das besonnene Verhalten der Lehrkräfte. Sie hätten durch ihr schnelles Handeln Schlimmeres verhindert.
Trauer und Solidarität in Graz
Im Stadtzentrum von Graz wurden zahlreiche Kerzen aufgestellt. Viele Menschen suchten Trost im gemeinsamen Gedenken.

Die Hintergründe der Tat sind weiterhin unklar. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.