Andreas Gabalier: Song über queere Liebe bleibt für ihn ein Flop
Mit der Single «Liebesleben wollte Andreas Gabalier ein Zeichen für Toleranz und queere Liebe setzen. Rückblickend bezeichnet er den Titel als Flop.

Mit «Liebesleben» wollte Andreas Gabalier ein Plädoyer für Toleranz und queere Liebe setzen. In der Single heisst es: «Ob Frau und Mann, oder Mann und Mann oder zwei Mädchen dann, ist es Liebe, ist es Leben.»
«Focus.de» berichtet, dass Gabalier den Song rückblickend als den «einzigen Flop» seiner Laufbahn bezeichnet. Er äussert: «Vielleicht wollten sie es auch einfach nicht von mir hören.»
Imagewandel stösst bei Fans und Kritikern auf Skepsis
Kritiker und Fans nahmen Gabaliers Imagewandel nicht uneingeschränkt an. «Queer.de» zitiert Gabalier aus der 3sat-Doku «Hits, Herz und Heimat Der Schlagerhype»:
«Das war der einzige Flop meiner Laufbahn. Vielleicht wollten sie es auch einfach nicht von mir hören.» Andreas Gabalier betont, jeder Mensch sei seine eigene Marke: «Coca-Cola ist morgen nicht gelb, der Volks Rock 'n' Roller singt übermorgen nicht im Kleid.»
Andreas Gabalier: Kritik und Hintergründe
Gabalier wurde in der Vergangenheit immer wieder für seine Äusserungen zur Homosexualität kritisiert. «Queer.de» berichtet, dass Gabalier Homosexuelle aufforderte, sich «aus Respekt vor Kindern» zurückzuhalten.

Er behauptete auch laut «Queer.de», es gebe zu viele «schmusende Männlein» in der Öffentlichkeit.
Gabalier weist Vorwürfe entschieden zurück
Dennoch betont Gabalier, er habe schwule Freunde und die Homophobie-Vorwürfe seien nur wegen seines Erfolgs aufgekommen.
«Focus.de» zitiert ihn: «Das habe ich in tausend Interviews klargestellt. Ich habe überhaupt keinen Hang, irgendwo in Richtung rechts oder ähnlichem.»
















