Harry und Meghan Markle von Detektiv illegal beschattet!
Prinz Harry und Meghan Markle sind mit der britischen Presse auf Kriegsfuss. Nun machen sie neue Enthüllungen sauer.

Das Wichtigste in Kürze
- Harry und Meghan sind omnipräsent in den Medien.
- Zu Anfangszeiten der Beziehung griffen Zeitungen allerdings zu illegalen Methoden.
- Ein Privatdetektiv gibt nun an, sie illegal beschattet zu haben.
Um der britischen Presse zu entfliehen, zogen Prinz Harry (36) und Meghan Markle (39) im vergangenen Jahr nach Montecito. Im Nobel-Vorort von Los Angeles lebt es sich als Promi abgekapselt von aufdringlichen Fans und Paparazzi. Durch ihre Exklusivität verspricht die kleine Gemeinde den Einwohnern Privatsphäre.

Während ihrer Zeit in England wurden die beiden nämlich auf Schritt und Tritt verfolgt. Nun kommt sogar ans Licht: Die grösste britische Zeitung «The Sun» beauftragte 2016 einen Privatdetektiv, um den Prinzen und die damalige Schauspielerin auszuspionieren. Das gab Detektiv Daniel Hanks nun selbst gegenüber dem Netzwerk «Byline Investigates» bekannt.
Sein Auftrag habe darin bestanden, pikante Details über das Leben von Meghan herauszufinden. Selbst vor illegalen Praktiken soll Hanks nicht zurückgeschreckt haben!

Telefonnummer von Meghan Markle ausfindig gemacht
Der Detektiv machte die Sozialversicherungsnummer der schwarzhaarigen Beauty ausfindig, welche wie ein «Türöffner» fungierte. Weiter beschaffte er der «Sun» die private Telefonnummer von Meghan Markle sowie Informationen und Adressen ihrer Familie.
Ein 90-seitiges Dokument soll Hanks den Redaktoren der Zeitung überliefert haben. Die Herausgeber von Europas grösster Tageszeitung entgegnen in einem Statement, man habe den Detektiv nur zu legalen Nachforschungen beauftragt.

Prinz Harry und Meghan Markle sind über die neusten Enthüllungen entrüstet. In einem Statement lassen sie über ihre Sprecherin verlauten: «Der Herzog und die Herzogin von Sussex glauben, dass heute ein wichtiger Moment der Rückbesinnung für die Medienbranche ist. (…)» Der Bericht zeige, dass die Presse sich weiterhin an «räuberischen Praktiken» bediene.
Abhör-Skandal um Briten-Presse
In der Tat hat die britische Presse einen zweifelhaften Ruf. Der Verleger der «Sun», Medienmogul Rupert Murdoch (90), geriet 2011 die Kritik. Der konkurrierende «Guardian» machte publik: Journalisten der Zeitungen «Sun» und «News of the World» hatten Tausende Prominente, Royals und Politiker illegal abgehört.

Die illegalen Abhörpraktiken führten schliesslich zur Einstellung der «News of the World». Bei der grossen Schwesterzeitung «The Sun» kam es wegen Bestechung von Beamten zu insgesamt fünf Verhaftungen in der Redaktion.