Harry und Meghan Markle hatten Philip-Klausel in Interview
Das Wichtigste in Kürze
- Meghans Enthüllungsinterview wurde ausgestrahlt, während Prinz Philip im Spital lag.
- Dafür wurden die Ex-Royals scharf kritisiert.
- Meghans Kollegin Gayle King enthüllt die Wahrheit, verfängt sich aber in Widersprüchen.
Für das Oprah-Interview ernteten Meghan Markle (39) und Prinz Harry (36) viel Kritik.
Fans der Royal Family haben sich unter anderem über den Zeitpunkt des Interviews echauffiert. Denn: Zur Zeit der Ausstrahlung lag Prinz Philip (99) im Krankenhaus.
Meghan Markle erhält Rückendeckung
Viele fanden es geschmacklos, der Königsfamilie in diesen schweren Zeiten einen weiteren Schlag zu versetzen. Zahlreiche Stimmen wurden laut, die verlangten, dass das Interview verschoben wird.
Meghans Freundin Gayle King (66) schenkt nun reinen Wein ein. Bereits vor einigen Tagen machte King von sich Reden, nachdem sie Details über das Versöhnungsgespräch von William und Harry enthüllte.
In ihrer Radioshow auf dem Sender «SiriusXM» nimmt sie Meghan Markle in Schutz. Das Interview sei bereits vor der Einlieferung des Prinzgemahls «gemacht und zeitlich eingeplant» worden.
Doch offenbar hatte Harry und Meghan eine Philip-Klausel arrangiert. King enthüllt: «Wenn Prinz Philip, Gott bewahre, etwas zugestossen wäre, wäre das Interview nicht zu diesem Zeitpunkt gelaufen.»
Widersprüchliche Aussage
Allerdings fallen einige Ungereimtheiten auf bei ihrer Darstellung der Ereignisse. Am Mittwoch, dem 17. Februar, wurde der Ehemann von Queen Elizabeth II. ins King Edward VII's Hospital eingeliefert.
Am 1. März ist Prinz Philip ins St.-Bartholomäus-Krankenhaus verlegt worden, wo er zwei Tage später eine erfolgreiche Herzoperation hatte.
Am vergangenen Dienstag, dem 16. März, wurde der 99-Jährige schliesslich aus dem Spital entlassen. Das Enthüllungsinterview der Ex-Royals flimmerte am 7. März über die Bildschirme.
Gayle King meldete sich am Tag von Prinz Philips Einlieferung ins King Edward in ihrer Radiosendung. Sie verkündete, dass Oprah Winfrey «das ganze Wochenende» an den Fragen gearbeitet habe.
Wer hat recht?
Meghan Markle enthüllte gegenüber ihrer Freundin zudem, dass es beim Gespräch «keine Tabus» geben wird. Die «Daily Mail» schliesst deshalb daraus, dass das Interview zu diesem Zeitpunkt der Einlieferung noch nicht gedreht wurde.
Gestützt wird diese Annahme von Insidern in der TV-Branche. Diese sollen dem britischen Sender ITV gesteckt haben, dass das Interview erst später in dieser Woche gefilmt werden soll.
Welche Partei nun wirklich recht hat, wissen wohl nur die Beteiligten. Eins dürfte dennoch klar sein: Die Neuigkeit des Skandal-Interviews dürfte den geschwächten Prinzen Philip hart treffen.