Tod

Felix Eitner: Vor seinem Tod erschien ein obskurer Wikipedia-Eintrag

Juli Rutsch
Juli Rutsch

Deutschland,

Der plötzliche Tod von Felix Eitner wirft Fragen auf. Ein mysteriöser Wikipedia-Eintrag erschien wenige Stunden vor seinem Tod.

felix eitner tod
Über Felix Eitner gab es auf Wikipedia einen mysteriösen Wikipedia-Eintrag – vor seinem Tod. - keystone

Der Schauspieler Felix Eitner starb unerwartet am 8. November im Alter von 58 Jahren. Die ZAV-Künstlervermittlung München gab den Tod im Namen der Familie bekannt.

Die Todesursache ist bisher nicht offiziell bekannt. Die Polizei äussert sich zurückhaltend, wie die «Bild» berichtet.

Rätsel gibt ein Wikipedia-Eintrag, der am Todestag gegen 18.35 Uhr im Profil von Eitner erschien. Dort stand kurzzeitig der Satz: «Der Mensch ist verstorben».

Eintrag von Felix Eitner vor seinem Tod

Dieser Hinweis wurde wenige Minuten später von Wikipedia wieder entfernt, da keine Quellen angegeben waren. Zu diesem Zeitpunkt war Eitners Tod noch nicht öffentlich.

felix eitner
Felix Eitner bewarb vor wenigen Wochen noch sein Theaterstück. - Instagram @felixeitner

Ein Bekannter sagte der «Bild», dass Eitners Handy am Todestag zwischen 16.30 und 18.30 Uhr zuletzt online war. Etwa gegen 21 Uhr erschienen laut Zeugenaussagen Polizeistreifen und Notfallseelsorger am Wohnhaus in Bad Grönenbach.

Die Polizei bestätigte den Einsatz, nannte jedoch keine Details.

Wikipedia-Eintrag wirft viele Fragen auf

Unklar bleibt, wer den Wikipedia-Eintrag verfasste. Es wird spekuliert, dass Felix Eitner selbst die Änderung vorgenommen haben könnte.

Die Version ist in der Wikipedia-Historie weiterhin einsehbar. Eitner war bekannt aus Krimiformaten wie «Tatort» und «Polizeiruf 110», wie der «Focus» berichtet.

Kanntest du Felix Eitner aus dem TV?

In den letzten Tagen vor seinem Tod war er als First Responder für die Feuerwehr aktiv. Am 2. November stand er letztmals auf der Bühne.

Branche ist bestürzt

Die Nachricht vom Tod sorgte für Bestürzung in der Filmbranche. Ermittlungen zur Todesursache dauern laut Polizei weiter an, wie «T-Online» berichtet.

Konkrete Angaben wurden bislang nicht gemacht.

Brauchst du Hilfe?

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Dann kontaktiere bitte umgehend die Dargebotene Hand (www.143.ch). Unter der kostenlosen Hotline 143 erhältst du anonym und rund um die Uhr Hilfe.

Die Berater können Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen. Auch eine Kontaktaufnahme über einen Einzelchat oder anonyme Beratung via E-Mail sind möglich. Hilfe für Suizidbetroffene: www.trauernetz.ch

Für Kinder und Jugendliche ist das Telefon 147 da – auch per WhatsApp und E-Mail oder unter www.147.ch.

Eltern können sich per Telefon, WhatsApp oder E-Mail an die Elternberatung wenden: www.projuventute.ch/elternberatung.

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