Felix Eitner stirbt mit nur 58 Jahren
Felix Eitner, Hauptkommissar aus «Polizeiruf 110» und «Alles Klara», ist im Alter von 58 Jahren gestorben. Die Todesursache bleibt unklar.

Der bekannte deutsche Schauspieler Felix Eitner ist am 8. November 2025 im Alter von nur 58 Jahren gestorben. Das bestätigte die ZAV-Künstlervermittlung München im Namen seiner Familie, die um Diskretion bat.
Eitner lebte zuletzt in Memmingen und wurde in Freiburg im Breisgau geboren, so laut «n-tv».
Wodurch wurde er bekannt?
Felix Eitner war besonders durch seine TV-Rollen in Krimiserien bekannt.
Von 2006 bis 2009 spielte er im Schweriner «Polizeiruf 110» den Kommissar Markus Tellheim. So berichtet es die «Gala» weiter.
An seiner Seite agierte Uwe Steimle als Hauptkommissar Jens Hinrichs. Ausserdem war Eitner von 2012 bis 2017 Hauptkommissar Paul Kleinert in der Vorabendserie «Alles Klara» mit Wolke Hegenbarth.
Weitere Werke des Schauspielers
Neben diesen Hauptrollen wirkte Eitner in bekannten Krimireihen wie «Tatort», «Der Bulle von Tölz» und diversen «Soko»-Serien mit. Sein Fernsehdebüt hatte er 1983 in «Schau ins Land».
Für seine Rolle in «Brüder auf Leben und Tod» (1996) wurde er mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet.

2005 erhielt Eitner ein Bambi für das Biopic «Margarete Steiff», in dem er Fritz Steiff spielte. So geht es weiter aus den Berichten des «Kölner Stadtanzeigers» und der «Tiroler Tageszeitung» hervor.
Felix Eitner war auf Theatertournee
Trotz seiner häufigen Krimipartien äusserte Eitner den Wunsch, mehr Komödien zu spielen. Bis kurz vor seinem Tod war er aktiv und war auf Theatertournee mit dem Stück «Eingeschlossene Gesellschaft».
Die Tour soll noch bis Ende November 2025 laufen, mit Aufführungen für das kommende Jahr geplant. So berichtet es der «Stern».
Die deutsche Fernsehwelt trauert um einen beliebtesten Schauspieler, der gerade auch durch seine vielschichtigen Charakterrollen grosse Anerkennung erlangte.












