Mehr Autos scheitern beim deutschen TÜV
Beim TÜV fallen erneut mehr Autos durch. Der Fahrzeugbestand in Deutschland altert weiter, und Elektroautos werden zunehmend günstiger.

Die Zahl der Fahrzeuge, die beim TÜV durchfallen, ist laut dem aktuellem Report deutlich gestiegen. Nach Angaben des «Spiegels» wiesen bei der Hauptuntersuchung 21,5 Prozent der überprüften Autos erhebliche Mängel auf.
Wie die «Tagesschau» berichtet, wird der deutsche Fahrzeugbestand immer älter. Das Durchschnittsalter der Pkw liegt demnach inzwischen bei 10,6 Jahren – ein neuer Höchstwert.
TÜV-Report: Alte Fahrzeuge mit vielen Mängeln
Vor allem Bremsen, Achsaufhängungen und Beleuchtungssysteme bereiten Probleme. Fachleute führen dies auf langes Fahren älterer Modelle und gestiegene Reparaturkosten zurück.
Viele Haushalte zögerten einen Neukauf hinaus. Laut dem «Kraftfahrt-Bundesamt» ist die Zahl der Fahrzeuge über 15 Jahre seit Anfang 2000 um mehr als ein Drittel gestiegen.
Elektroautos auf dem Vormarsch
Zugleich wächst der Anteil elektrischer Fahrzeuge deutlich. Nach dem «Kraftfahrt-Bundesamt» waren Anfang 2025 bereits über 1,4 Millionen reine Elektroautos zugelassen.
Das ist ein Zuwachs von rund 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Wie das «Handelsblatt» berichtet, sinken die Anschaffungspreise für Elektrofahrzeuge stetig. Der Gebrauchtmarkt sorge zusätzlich für günstigere Modelle, was die Zulassungszahlen weiter ankurbele.












