Dieter Bohlen wird im Ruhestand noch einmal Millionär. Der Sender RTL will sein einstiges Aushängeschild trotz «DSDS»-Aus noch bis ins Jahr 2022 entlöhnen.
Dieter Bohlen DSDS
Dieter Bohlen kassiert trotz seinem Aus bei «DSDS» für ein weiteres Jahr mächtig ab. - Getty

Das Wichtigste in Kürze

  • «DSDS»-Juror Dieter Bohlen wird im April das letzte Mal für RTL im Einsatz stehen.
  • Der Sender vergoldet dem Pop-Titan jedoch den Ruhestand mit fast 2,8 Mio. Franken.
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Die Tage von Dieter Bohlen (67) als Juror bei «DSDS» und «Das Supertalent» sind gezählt. Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass der Pop-Titan vom Sender RTL abgeschrieben wurde.

Es war eine Entscheidung, die auch Bohlen selbst überraschte. Ob er lange trauern wird, bleibt jedoch fraglich, denn RTL hat ihm eine saftige Rente versprochen. Sein Lohn soll nämlich bis 2022 weiter bezahlt werden. Und das obwohl Bohlen schon im April ein letztes Mal vor der Kamera stehen wird.

Dieter Bohlen
Ex-«DSDS»-Chefjuror Dieter Bohlen beim Finale einer früheren Staffel. - RTL / Stefan Gregorowius

Das berichtet die «Bild»-Zeitung und beruft sich auf «Insiderkreise». Laut des Berichts geht es um ein Jahresgehalt von 2,5 Millionen Euro (umgerechnet fast 2,8 Mio. Franken).

Dieter Bohlen wird im Ruhestand nochmals Millionär

Bohlen wird also nochmals Millionär, während er gar nicht mehr im Einsatz steht. Der Pop-Titan dürfte so nach insgesamt 20 Jahren als Galionsfigur der RTL-Unterhaltung finanziell versöhnt sein.

Laut der «Bild» sollen hinter den Kulissen allerdings noch einige Punkte zu klären sein. Dabei geht es um eine Bonusvergütung, die Bohlen für gute Quoten erhielt. Nach «Bild»-Informationen sollen diese nach Ansicht des Senders natürlich wegfallen.

Dieter Bohlen DSDS
Pop-Titan Dieter Bohlen war ganze 20 Jahre lang Chefjuror bei «Deutschland sucht den Superstar». - RTL

Der Pop-Titan will dies aber wohl nicht einfach so hinnehmen. Zur Abklärung offener Fragen, soll er einen Anwalt eingeschaltet haben. Auf Anfrage der Boulevard-Zeitung wollte sich Dieter Bohlen aber nicht dazu äussern. Und auch RTL gab bekannt: «Vertragsinhalte werden nicht kommentiert».

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