Prinz Harry schreibt in seinem Buch «Spare», dass er in Afghanistan 25 Menschen getötet hat. Nun verrät der Royal den Grund für die Beichte.
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Prinz Harry sorgte mit Äusserungen über seinen Militärdienst in Afghanistan für Aufsehen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry tötete laut eigenen Angaben 25 Taliban-Kämpfer.
  • Die Aussagen in seinem Buch sorgten weltweit für einen Aufschrei.
  • Nun erklärt der Prinz seine Hintergründe.
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Mit dieser Enthüllung sorgte Prinz Harry (38) für reichlich Wirbel: In seinen Memoiren «Spare» verriet der Royal-Aussteiger, dass er während seiner Zeit in Afghanistan 25 Taliban-Kämpfer getötet hat. Er habe damals «Schachfiguren vom Brett genommen», rechtfertigt er sein Handeln.

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Prinz Harry war in Afghanistan im Einsatz und tötete dort laut eigener Aussage 25 Menschen. - Keystone

Die Aussagen sorgten weltweit für einen Aufschrei. Ein ranghoher Taliban warf dem Prinz Kriegsverbrechen vor. Und laut dem Ex-Chef der Briten-Armee, Richard Kemp, habe Harry damit sein eigenes Leben in Gefahr gebracht.

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Prinz Harry will «anderen helfen»

Im Interview mit dem US-Magazin «People» erklärt Harry nun die Killer-Beichte. Soldaten sollten über Dinge sprechen, die sie nach dem Krieg «verfolgen», so der Prinz. Es sei «Teil seines Weges zur Heilung», sagt der Königssohn. Er hoffe, dass es «anderen helfen wird», dass er darüber spreche.

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Prinz Harry verlässt eine Talkshow in New York. - Dukas

Sicherer dürfte sich Prinz Harry nach den Aussagen allerdings nicht fühlen. Auf dem Weg zu einem Late-Show-Auftritt in New York musste der Royal von bewaffneten Leibwächtern beschützt werden.

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