Bruce Springsteen

Bruce Springsteen spricht über die «Hölle» in Amerika

Janine Karrasch
Janine Karrasch

USA,

Rockikone Bruce Springsteen sprach am Rande einer Premiere seines Biopics «Deliver Me From Nowhere» über die Situation in Amerika unter Donald Trump.

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Bruce Springsteen ist einer der erfolgreichsten Musiker der Welt, mit über 140 Millionen verkauften Tonträgern. - Keystone

Bruce Springsteen teilte bei der Premiere seines Biopics «Deliver Me From Nowhere» eine kraftvolle politische Botschaft. Der 76-Jährige performte bei der American Film Institute Opening Night Gala im TCL Chinese Theater in Hollywood zwei akustische Songs.

Begleitet von seiner Ehefrau Patti Scialfa und Hauptdarsteller Jeremy Allen White, ging Springsteen über den roten Teppich. Er nutzte laut «Billboard» die Gelegenheit, um sich über die Situationen in den USA zu äussern:

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«Draussen bricht in den Vereinigten Staaten die Hölle los». 250 Jahre lang habe Amerika «trotz aller Fehler» als «Leuchtturm der Demokratie und Hoffnung und Freiheit» gegolten.

Bruce Springsteen betet für die «No Kings»-Botschaft

Vor seinem Song «Land of Hope and Dreams» machte Springsteen eine eindeutige politische Aussage gegen Donald Trump. Er bezeichnete das Lied als «ein Gebet für Amerika, unsere Gemeinschaft und keine Könige», berichtet «US Today».

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Springsteen und seine Ehefrau Patti Scialfa bei der Premiere seines Biopics «Deliver Me from Nowhere». - Keystone

Die «No-Kings-»Bewegung richtet sich gegen autoritäre Tendenzen in der Trump-Administration und fordert eine Rückkehr zu demokratischen Werten. Die Proteste erinnern bewusst an die amerikanische Revolution und den historischen Widerstand gegen monarchische Herrschaft.

«Ich bin seit 50 Jahren als eine Art musikalischer Botschafter für Amerika unterwegs», so Springsteen. Er habe «die Liebe und Bewunderung gesehen, die Menschen auf der ganzen Welt für das Amerika unserer höchsten Ideale empfinden.»

Kontinuierliche Kritik an der Trump-Administration

Springsteen hat seine Kritik an Donald Trump in den vergangenen Monaten stetig verstärkt und angekündigt, nicht nachzulassen.

Trump hatte den Musiker bereits in sozialen Medien als «überbewertet» und «untalentierten Idioten» bezeichnet. Diese persönlichen Angriffe haben Springsteen jedoch nicht davon abgehalten, seine Position weiter zu vertreten.

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Im Mai teilte US-Präsident Trump gegen Springsteen aus. - Truth Social/Donald J. Trump

«Dieses Land und diese Ideale sind es weiterhin wert, dafür zu kämpfen», betont der Rockstar laut dem «Rollinstone». Er sehe seine Rolle als Künstler darin, für demokratische Werte einzustehen und seine Plattform für politische Meinungsäusserung zu nutzen.

Kommentare

User #5317 (nicht angemeldet)

Habe alle LP, Kassetten zertrampelt und alle Posters heruntergerissen.

User #6029 (nicht angemeldet)

Es wird ziemlich schnell mehr Springsteens geben .

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