Protest auf X: Pro-Europäer fluten Musks Timeline
Mit verbalen Tiefschlägen gegen die EU sorgt Elon Musk auf seiner Plattform X für Aufruhr. Nun formiert sich sichtbarer Protest unter den Usern.

Nachdem die EU eine Strafe von umgerechnet etwa 131 Millionen Franken) gegen X verhängt hat, reagierte Eigner Musk radikal. Unter anderem setzte er das Staatenbündnis in Nazi-Nähe und forderte dessen Abschaffung.
Der zeitweise angeheftete Post erreichte laut «Bild» schnell über16 Millionen Impressionen schnell. Die Europäische Kommission reagierte, seither eskaliert der Streit weiter.
Die verhängte Strafe betrifft Verstösse gegen den Digital Services Act. Bei den Problemen geht es unter anderem um irreführende Verifizierungen und Regelungen zum Datenschutz.
Protest gegen Musk-Rhetorik
Mittlerweile hat sich Protest formiert und zieht weite Kreise unter den X-Usern. Unzählige Postings von Privatpersonen und Politikern verurteilen Musks Aussagen.

Die Pro-Europäer fluten die Timeline des Tech-Milliardärs mit EU-Flaggen. Die Aktion ziele direkt auf seine Rhetorik ab, wie auch die «Welt» beschreibt, der digitale Protest gewinne weiter an Reichweite.
Schon in der Vergangenheit war Elon Musk wiederholt durch starke Abneigung gegen die EU auf. So beklagte er Zensur und bezeichnete europäische Regulierer als korrupt und inkompetent.
















