Boris Becker traf Prinz Harry «einige Male» im Nachtleben
40 Jahre nach seinem Wimbledon-Sieg erinnert sich Boris Becker an seine Zeit in Grossbritannien. Auch über den Kontakt zu Prinz Harry packt der Tennis-Star aus.

Das Wichtigste in Kürze
- Boris Becker lernte während seiner Tennis-Karriere die Briten-Royals persönlich kennen.
- Mit Prinz Harry verbrachte er später auch abseits des Palastes Zeit.
- «Wir haben uns einige Male im Nachtleben getroffen», verrät die Sport-Ikone.
Der 7. Juli 1985 markiert den wohl bedeutendsten Tag in der Karriere von Boris Becker (57). Es ist der Tag, an dem die Tennis-Ikone mit nur 17 Jahren als erster Deutscher den Rasen-Klassiker in Wimbledon gewann. Praktisch über Nacht wurde er dadurch zum Star.
Nun, 40 Jahre später, blickt «Bobele» im «Bild»-Interview auf die damalige Zeit zurück. Spannend: Die Tennis-Legende machte damals seine ersten Blaublüter-Begegnungen.

Er verrät: «Prinzessin Diana war auch häufig Gast in der Royal Box. Mittlerweile sind Prinz William und seine Frau, Prinzessin Kate, die Schirmherren von Wimbledon. (...) Die Mitglieder der englischen Königsfamilie sind grosse Tennisfans.»
Boris Becker über Prinzessin Diana: «Wir mochten uns»
Lady Di (†36), die Mutter von William (43) und Prinz Harry (40), kannte Becker sogar persönlich: «Wir mochten uns. Sie war bei einigen meiner Spiele im Stadion und spielte auch selbst Tennis im Harbour Club in Chelsea.»
Der dreifache Wimbledon-Sieger erklärt aber: «Leider haben wir nie gegeneinander gespielt.»

Während seiner Zeit in London verbrachte Boris Becker häufig Zeit mit den Royals. Auch im Windsor Castle war er bereits zu Gast, wie er verrät.
Becker traf Prinz Harry «einige Male im Nachtleben»
«So lernte ich auch Prinz Harry kennen, sogar seine spätere Frau Meghan.» Doch Kontakt geknüpft wurde nicht nur bei der royalen Teatime. Auch abseits des Palastes verbrachten die beiden Rotschöpfe Zeit miteinander.
Über Prinz Harry sagt Becker: «In jüngeren Jahren war er etwas wild, er zog um die Häuser in London. Ich kann das nachempfinden, wenn man in jungen Jahren so berühmt ist. (...) Das verbindet auch, wir haben uns einige Male im Nachtleben getroffen.»

Mit Harrys Vater, König Charles III. (76), hatte der sechsfache Grand-Slam-Champion ebenfalls persönliche Erfahrungen gemacht.
Lange unterstützte er den King's Trust, die Wohltätigkeitsorganisation des britischen Monarchen. «Auch er ist ein grosser Tennisfan», betont Boris Becker.
Tennis-Star unterstützt die Briten-Royals
«Extrem stolz» ist der deutsche Tennis-Star auf seine Begegnung mit der verstorbenen Queen Elizabeth II. (†96).
«Sie war nur zweimal in Wimbledon», erklärt der werdende Papi. «Einmal 1977, als die britische Spielerin Virginia Wade gewann. Und 2012. Da gehörte ich zum Spalier der BBC und durfte die Königin im Club begrüssen.»

Dabei bringt Boris Becker auch seine Hochachtung gegenüber den Royals zum Ausdruck: «Ich habe grossen Respekt vor dem Königshaus. Es ist eine schwierige Aufgabe. Sie können es nicht allen recht machen, aber ich bin ein Unterstützer.»