Sie meinte es nur gut und wollte ihren Liebsten unterstützen. Doch ist Lilian nun ausgerechnet einer der Gründe für das harte Urteil gegen Boris Becker?
Boris Becker
Lilian wich ihrem Boris nie von der Seite. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Boris Becker tauchte vor Gericht stets mit Freundin Lilian auf.
  • Ein Promi-Anwalt vermutet, das könnte ihm im Prozess geschadet haben.
  • Ihm zufolge wäre die Mutter von Becker die bessere Wahl gewesen.
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Für Boris Becker (54) haben bittere Zeiten begonnen. Die Tennis-Legende wurde wegen Insolvenzverschleppung schuldig gesprochen und wandert für zweieinhalb Jahre in den Knast.

Immerhin: Der Ex-Sportler kann stets auf seine Familie zählen. Auch während des Prozesses wurde er rege unterstützt – insbesondere von Freundin Lilian de Carvalho Monteiro (35). Doch genau die könnte nun ein Grund für das Knallhart-Urteil gewesen sein! Das vermutet zumindest der Promi-Anwalt Paul Vogel.

Lilian Boris Becker
Lilian begleitete ihren Freund Boris Becker zu jedem Gerichtstermin – stets top gekleidet. - keystone

Gegenüber der «Bunte» erklärt der Jurist, dass Becker so nicht gerade Mitleid erntete. «Man könnte sogar so weit gehen, sich zu fragen, ob der Auftritt der sehr elegant gekleideten Lebensgefährtin günstig war. Und vielleicht die gelegentliche Begleitung durch seine alte Mutter Sinn gemacht hätte.»

Boris Becker Lilian
Ein Bild aus alten Zeiten, vor seinem Knastaufenthalt: Boris Becker und Lilian im Karo-Partnerlook.
Boris Becker
Boris Becker sitzt wegen Insolvenzverschleppung hinter Gittern.
Boris Becker Lilian
Bei jedem ihrer Auftritte zeigte sich Boris Beckers Freundin Lilian makellos.
Lilian Becker
Lilian steigt nach der Urteilsverkündung in ihren teuren Schlitten.

Doch auch die Berichterstattung über Beckers «schillerndes Leben» dürfte bei der strengen Richterin nicht unbedingt Sympathie ausgelöst haben. In diesem Fall wurde «Bobbele» der Promistatus wohl fast schon zum Verhängnis.

Haben Sie Mitleid mit Boris Becker?

Sicher ist: Boris Becker kann gegen das Urteil noch immer Berufung einlegen. In diesem Fall empfiehlt der Experte aber dringend eine «demütigere, reuigere Argumentation». Die knallharten Richter dürften die Präsentation des Angeklagten nämlich genau unter die Lupe nehmen.

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