Boris Becker allein an Signierstunde – kaum jemand will sein Buch
Grosser Auftritt geplant, nichts passiert: Bei einer Autogrammstunde mit Boris Becker blieben die Fans fast ganz weg – nach acht Minuten war alles vorbei.
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Das Wichtigste in Kürze
- Boris Becker plante eine grosse Autogrammstunde in Berlin.
- Nur etwa 20 Fans erschienen im Einkaufszentrum.
- Nach acht Minuten war die Warteschlange bereits abgearbeitet.
Trauriger Anblick in Berlin: Boris Becker (57) sitzt allein am Tisch, seine Bücher vor sich, aber niemand kommt.
Im Vorfeld der Autogrammstunde war ein Besucheransturm erwartet worden. Becker sollte im Alexa am Alexanderplatz sein neues Buch signieren.
Autogrammstunde ging nur acht Minuten
Eine Stunde lang hätte der Tennis-Star am Wochenende sein neues Buch signiert. Mit klaren Regeln: Nur drei Bücher pro Person, keine Selfies, keine Fanartikel.
Was als grosses Comeback geplant war, wurde zur Blamage. Nur rund 20 Fans kamen, nach acht Minuten war niemand mehr da. Das berichtet die Journalistin Aline von Drateln in ihrer «Tagesspiegel»-Kolumne.
Nur wenige wollten Boris Becker sehen
Die 49-Jährige zeigt in ihrer Story auf Instagram ein Video von Becker, allein am Tisch: «Es hat sich einfach niemand für ihn interessiert», schreibt sie dazu. Für eine Sportlegende wie ihn ein bitterer Moment.

Auf der Plattform Thread, wo sie den Clip ebenfalls teilte, sammeln sich mitfühlende Kommentare. «Ich bin zwar wirklich kein Fan, aber das tut mir leid», heisst es etwa.
Oder auch: «Egal, was in der Vergangenheit war … das finde ich wahnsinnig traurig und es tut mir ehrlich leid für ihn. Jeder verdient eine Chance, sein Leben wieder in die richtige Richtung zu lenken.»
Beckers neues Buch trägt den Titel «Inside» und erschien vergangene Woche. Darin erzählt er offen über seine Zeit im britischen Gefängnis, seine Schulden und den Absturz nach der Tennis-Karriere.