Beatrice Egli spricht in einem Interview sehr offen über ihre Musik-Karriere vor «DSDS» und gesteht: «Ich konnte mein Leben nicht finanzieren».
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So harmonisch wie auf diesem Bild 2013 lief es nicht immer zwischen Beatrice Egli und Dieter Bohlen ab. - Peter Wafzig/Getty Images
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Das Wichtigste in Kürze

  • Beatrice Egli hätte ihren Traum von einer Schlager-Karriere fast aufgegeben.
  • Ohne den «DSDS»-Sieg hätte die Schweizerin ihr Leben kaum mit Musik finanzieren können.

Seit Beatrice Egli (30) im Jahr 2013 den Sieg bei «Deutschland sucht den Superstar» holte, ging es steil bergauf. Es folgten ausgebuchte Konzerte, mehrere erfolgreiche Studioalben und sogar Auftritte als Moderatorin im TV.

Doch wie die Schweizerin nun gegenüber «t-online» verrät, war es nicht immer so einfach, von ihrem Beruf zu leben. Schon vor ihrem «DSDS»-Sieg hatte der Schlagerstar nämlich einige Alben veröffentlicht – leider mit mässigem Erfolg.

Beatrice Egli gesteht, dass die Casting-Show ihr letzter Versuch war. «Ich sagte zu mir: ‹Wenn ich jetzt nicht davon leben kann, dann lasse ich es!› Es ging mir dabei nicht einmal um den Sieg, sondern darum, mehr Auftritte zu bekommen».

So wie es für sie damals gelaufen sei, hätte sie ihr Leben nicht finanzieren können, urteilt die Schweizerin. «Ich hätte mich beruflich dann wirklich neu positioniert.» Ein Plan B war jedoch nicht vorhanden. «Ich befasse mich erst mit Dingen, wenn ich mich mit ihnen befassen muss.»

Egli erwähnt in dem Interview übrigens auch Unstimmigkeiten mit der «DSDS»-Jury. Offenbar wollte man sie nach ihrem Gewinn dazu überreden, etwas anderes als Schlager zu singen.

«Aber mir ging es nicht um den Erfolg, sondern darum, was ich gerne machen möchte. Bei DSDS hat man schnell gemerkt, dass sie mich da nicht von abbringen können», erklärt Egli.

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