Love Scam: Beatrice Egli stoppt Fans, die bei ihr einziehen wollen

Gerry Reinhardt
Gerry Reinhardt

March-Höfe,

Online-Betrüger nutzen den Namen von Beatrice Egli, um Fans zu ködern. Betroffene tauchten sogar in der Metzgerei ihres Bruders in Pfäffikon SZ auf.

Beatrice Egli
Beatrice Egli reist gerne selbst. Aber bei ihr einziehen kann man als Fan natürlich nicht. - rtl / Facebook/beatrice.egli

Das Wichtigste in Kürze

  • Beatrice Egli berichtet von Fans, die mit Koffern in der Metzgerei ihres Bruders standen.
  • Die Betroffenen waren überzeugt, dass sie bei Egli einziehen dürfen.
  • Hinter den Szenen steckt Promi-Love-Scamming mit Fake-Profilen.
  • Egli warnte schon früher: Sie schreibt niemanden an und bittet nie um Geld.

«Die stehen in der Metzgerei bei meinem Bruder mit Koffern und wollen einziehen», sagt Beatrice Egli (37) geschockt bei RTL.

Sie schildert eine Szene in der Familienmetzgerei Pfäffikon SZ, die zeigt, wie schnell ein Online-Betrug in der echten Welt landet. Trotz klarer Absage seien die Leute «ganz fest sicher» gewesen, dass sie jetzt bei ihr wohnen würden.

So tappen Fans in die Falle

Wie RTL weiter berichtet, geht es hier um Promi-Love-Scamming. Betrüger geben sich als Stars aus, schreiben Fans an und bauen Vertrauen auf. Später kommt die Forderung nach Geld, etwa für VIP-Karten, Jahreskarten oder exklusive Treffen.

Beatrice Egli
Beatrice Egli ist immer mal in der Metzgerei ihrer Familie in Pfäffikon SZ anzutreffen. - facebook/beatrice egli

Egli sagt, Betroffene kämen inzwischen sogar an Konzerte, zeigten angebliche Karten und gingen dann auf ihr Team los. Das Team habe damit nichts zu tun, müsse aber die Wut abfedern.

Der Klick, der alles kippt

«RTL News» schildert auch den Fall einer Frau, die glaubte, ein Jahr lang mit Lenny Kravitz zu schreiben. Es begann mit einem Kommentar auf Facebook, dann folgte täglicher Kontakt. Als «Beweis» verlangte der Fake-Star eine Zahlung, später kamen weitere Forderungen dazu.

Bist du schon mal auf einen Internet-Betrüger hereingefallen?

Am Ende zahlte die Frau fast 6'000 Euro (rund 5'500 Franken), unter anderem angeblich für ein Paket und Zollkosten. Irgendwann ging sie zur Polizei.

Egli warnte schon früher vor Fake-Profilen

Für Beatrice Egli ist das nicht neu. Bereits 2021 sagte sie öffentlich, dass sie keine Unbekannten anschreibe und «schon gar nicht um Geld» bitte. Echt seien nur ihre Profile «mit blauem Haken».

Und auch im Sommer 2025 meldete sich Beatrice Egli nochmals deutlich: Auf ihren offiziellen Kanälen warnte sie vor «Fake-Accounts», die sich als sie ausgeben oder in ihrem Namen Inhalte posten.

Sie betont, seriöse Aktionen laufen nur über ihre echten Accounts und bittet Fans, Fake-Profile zu melden.

Kommentare

User #6010 (nicht angemeldet)

Lieber selfmade als mit der Egli.

User #6191 (nicht angemeldet)

Wie ich vermute, ist für frische Milch gesichert.

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