Die Netflix-Betrügerin Anna Sorokin schmorrt in den USA im Knast. Ihr Vater hat sich derweil erstmals öffentlich zu Wort gemeldet.
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Anna Sorokins Vater feuert gegen seine Tochter. - keystone / twitter @triantafyllidi2

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Fake-Erbin Anna Sorokin muss eine Knast-Strafe absitzen.
  • Doch die Deutsch-Russin scheint aus ihren Fehlern nichts gelernt zu haben.
  • Ihren Papa bittet sie wöchentlich um Kohle.
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Anna Sorokin (31) ist derzeit dank der Netflix-Serie «Inventing Anna» die wohl bekannteste Hochstaplerin der Welt. Sie gab sich in der High Society von New York als Milliardärstochter aus – und ergaunerte sich Tausende von Franken.

Mittlerweile sitzt sie in den USA zwar hinter Gittern. Doch ruhig ist es um die Deutsch-Russin dennoch nicht geworden. Nachdem sie kürzlich gegen ihre eigenen Eltern feuerte, gibt es nun eine bittere Klatsche zurück. Und zwar von ihrem Vater höchstpersönlich!

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Anna Sorokina im New Yorker Gericht.
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Anna Sorokin vergangenen Monat im Gerichtssaal in New York.

Zwar telefonieren die beiden in der Woche mehrmals miteinander. Doch ein harmonisches Vater-Tochter-Gespann? Danach sucht man vergebens.

«Verlangt immer Geld»

«Jedes Gespräch endet immer damit, dass sie Geld verlangt», lästert ihr Vater Vadim gegenüber der «Dailymail». Er habe ihr in der Vergangenheit bereits Tausende von Dollar geliehen. Und trotz Knast habe sie noch immer nicht gelernt, mit ihren Finanzen umzugehen.

Für das freche Verhalten seines Sprösslings findet er nur ein Wort: «Unehrenhaft».

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Anna Sorokins Papa plaudert aus dem Nähkästchen.
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Anna Sorokin will vor Gericht mit schönen Kleidern punkten.

Weiter enthüllt Vadim, dass er von seiner Tochter noch nie die Worte «Ich liebe dich» gehört hat. Stattdessen versuche sie, mit Aussagen wie «ich bin deine einzige Tochter und du musst mir helfen» Geld zu erpressen.

Haben Sie die Serie «Inventing Anna» über Anna Sorokin gesehen?

Trotz Differenzen schlägt er abschliessend versöhnliche Töne an. Er wisse nicht, welche Dämonen in ihr Leben. Aber: «Ich wünsche mir für sie, dass sie endlich einen Platz für sich in dieser Welt findet.»

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