Die Corona-Massnahmen treffen besonders die Kulturschaffenden hart. Um ein Zeichen zu setzen, sind sie nun auf die Strasse gegangen.
Julian Nida-Rümelin hat die Demonstration in München unterstützt. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Julian Nida-Rümelin hat die Demonstration in München unterstützt. Foto: Sebastian Gollnow/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Mehrere Hundert Künstler haben wegen coronabedingter Existenzangst bei einer Kundgebung in München mehr Hilfen von der Politik verlangt.
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Unter dem Motto «Aufstehen für die Kultur» machten sie ihrer Not bei der Demonstration auf dem Königsplatz Luft, dem Museumsviertel der Landeshauptstadt.

Die Polizei zählte gut 400 Teilnehmer. Ähnliche Kundgebungen waren in Hamburg und Berlin geplant. Unterstützt wurde die Münchner Demonstration unter anderem vom früheren Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin (SPD) und dem früheren bayerischen Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch (FDP).

Die Corona-Krise hat viele freischaffende Künstler in akute Existenznot gestürzt, da es für Musiker und Schauspieler nur noch sehr begrenzt Auftrittsmöglichkeiten gibt.

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