Hundertdreizehn: ARD-Dramaserie lockt viele Zuschauer
Die Dramaserie «Hundertdreizehn» begann im Ersten mit starken Quoten. Drei der sechs Folgen erreichten fast 4 Millionen Zuschauer.

Am Dienstag zeigte Das Erste die ersten drei Folgen der sechsteiligen Dramaserie «Hundertdreizehn». Die Premiere erzielte 3,87 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 17,2 Prozent, berichtet «The Spot Mediafilm».
Die zweite Folge verfolgten noch 3,70 Millionen, ebenfalls bei hohen Marktanteilen.
Wovon handelt die Drama-Serie «Hundertdreizehn»?
Die Serie erzählt die Schicksale von sechs Menschen, die durch einen tragischen Verkehrsunfall verbunden sind. Das Konzept basiert auf der Zahl 113, erklärt die «taz».
Diese beschreibt laut einer Studie des Bundesverkehrsministeriums die Menschen, die unmittelbar betroffen sind, wenn jemand im Strassenverkehr tödlich verunglückt.
Zwischen den drei Ausstrahlungsteilen liegen jeweils kurze Pausen, wobei die Folgen vier bis sechs am folgenden Dienstag ausgestrahlt werden. Die Episoden sind zudem seit dem 10. Oktober in der ARD Mediathek abrufbar.
Deutsch-österreichische Produktion schlägt ein
Produziert wurde die Serie in Koproduktion von Windlight Pictures, Satel Film, ORF, WDR und ARD Degeto Film. Die Hauptrollen spielen unter anderem Robert Stadlober, Lia von Blarer und Anna Schudt.
Neben dem Ersten verzeichnete auch «ORF 1» gute Zuschauerzahlen mit bis zu 433'000 Zusehern und 17 Prozent Marktanteil. Der Produzent Heinrich Ambrosch lobte die erzählerische Tiefe der Serie, die Themen wie Liebe, Schuld und Vergebung ohne Resignation behandelt.
Stattdessen zeigt die Serie, wie Schicksalsschläge auch Hoffnung bieten können, so ein Interview von «DWDL». Damit gelang «Hundertdreizehn» ein erfolgreicher Einstieg im deutschsprachigen TV: Die Serie erreichte besonders in der jungen Zielgruppe von 12 bis 29 Jahren breite Aufmerksamkeit.