«Dschungelcamp»: Sie war in den 90ern ein Filmstar

Am 15. Januar startet die grosse «Dschungelshow». Das eigentliche Dschungelcamp muss aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie ausfallen. Vom australischen Outback geht es direkt in die Kölner TV-Studios.

Zwölf Kandidaten müssen verschiedene Prüfungen bestehen und nur einer bekommt am Ende das «goldene Ticket». Mit dabei im Dschungelcamp ist auch Bea Fiedler.

Wie auch im letzten Jahr, kramt RTL gerne einige Stars aus, um die es mit der Zeit ruhig geworden ist. So auch Bea Fiedler.

In den 90er Jahren sorgte die heute 63-Jährige für viel Aufsehen. Als gelernte Friseurin begann sie schon im Alter von 17 Jahren eine Karriere als Fotomodell. 1977 schaffte sie es als «Playmate des Monats» in die Ausgabe des deutschen Playboys.

Zudem war Bea Fiedler immer wieder in deutschen Sexkomödien zu sehen. Unter anderem auch in «Eis am Stiel», oder dem deutschen Film «Macho Man» an der Seite von René Weller.

1993 behauptete die Schauspielerin, sie habe ein Kind von Albert von Monaco, was 1986 in München gezeugt worden sein soll. Doch mit einem Vaterschaftstest konnte Prinz Albert diese Behauptungen widerlegen.

2010 folgte der nächste Schicksalsschlag für das Ex-Playmate. Sie erlitt eine Leberzirrhose. Es folgten zwei Operationen, wodurch sie ihre Brüste verlor. Heute trägt sie Körbchengrösse 75 A, verrät sie.

In den 90ern arbeitete Bea in Erlangen und hatte selbst einen Betrieb auf Ibiza. Doch mittlerweile ist sie pleite und lebt von Hartz IV.

«Im Alter wird man eben reifer. Ich brauche das Geld, nehmt mich auf. Ach, ihr habt mich ja schon aufgenommen», sagt sie verwirrt im Interview.