Die «Routago»-App bietet Blinden die Möglichkeit, sich im Strassenverkehr sicher zu bewegen und sorgt in «Die Höhle der Löwen» für Begeisterung.
Die Höhle der Löwen
«Die Höhle der Löwen»: - TVNOW
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit der App «Routago» wollen die Gründer blinden und sehbehinderten Menschen helfen.
  • Die Investoren sind anfangs begeistert von der Innovation.
  • Am Ende gewinnt das Start-Up nicht einen Gründer für sein Unternehmen.

In die «Die Höhle der Löwen» konnte das Ettlinger Unternehmen «Routago» für freudige Investoren-Augen sorgen.

Die App ist speziell für Blinde und sehbehinderten Menschen entwickelt und soll die Bewegung im öffentlichen Raum erleichtern. Trotz zahlreicher Komplimente gab es jedoch keinen Deal für die Gründer.

«Die Höhle der Löwen»
«Routago»-Gründer Gerd Güldenpfenning und Stefan Siebert in «Die Höhle der Löwen». - TVNOW / Bernd Michael Maurer

Mit der App zur Fussgängernavigation für Blinde und Sehbehinderte konnte das junge Start-up keinen Löwen für sich gewinnen. Die Gründer wollten 600'000 Euro und boten 20 Prozent ihrer Firmenanteile an.

Nils Glagau: «Ganz tolle Idee, aber ihr braucht schon jemanden, der Know How hat. Da könnte ich euch wenig bieten. Ich bin leider raus.»

«Die Höhle der Löwen»: Zweifel

Auch Dagmar Wöhrl findet, dass sie nicht die richtige Partnerin ist, drückt dem Unternehmerduo aber die Daumen.

Dagmar Wöhrl
Dagmar Wöhrl ist begeistert, investiert aber trotzdem nicht. - TVNOW

Georg Kofler bringt das Kernproblem auf den Tisch und sagt: «Ihr wollt im dritten Jahr schon auf 100'000 Abokunden kommen. Die 600'000 Euro sind eigentlich nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Und, leider, bin ich deswegen raus.»

Auch Carsten Maschmeyer liess sich nicht überzeugen und so ging das Team von «Routago» ohne Deal nach Hause. «Natürlich ist man zunächst schon enttäuscht», kommentierte der 56-Jährige den Ausgang des Finales. Er nehme aber viel aus der Sendung mit.

Das Start-Up sucht jetzt weiter nach Investoren und will ihre App weltweit bekanntmachen. Momentan ist sie nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar.

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