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«Stunde durchgelabert»: SRF-Birri nervt Zug-Nachbarn

Gerry Reinhardt
Gerry Reinhardt

Zürich,

SRF-Moderator Michel Birri wollte gemütlich nach Paris reisen. Doch die Zugfahrt endete mit einem handfesten Drama – inklusive Brüllerei und Augenrollen.

Michel Birri
Drama im TGV nach Paris - Michel Birri war zu laut. - keystone / instagram

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Zugfahrt von Michel Birri nach Paris endete mit einem lautem Streit im TGV.
  • Michel Birri war im Gespräch mit einer Kollegin zu laut im Abteil.
  • Diese Szene erzählt er in seinem Podcast mit Jennifer Bosshard.

Michel Birri (38) hat sich auf eine entspannte Zugfahrt nach Paris gefreut. Im Podcast «B&B fortgsetzt» mit Jennifer Bosshard (32) erzählt der SRF-Moderator aber, dass seine Reise im TGV zum Drama wurde.

Unerwartetes Wiedersehen im Zug

Birri war unterwegs nach Paris, wo gerade die Fashion Week lief. Mit Prosecco im Gepäck stieg er in Zürich in den TGV und entdeckte auf seinem reservierten Platz eine Frau.

Als er sie anspricht, stellt sich heraus: Es ist Daniela, eine frühere Kollegin aus der Oberstufe, unterwegs im gleichen Zug nach Basel. Ein grosser Zufall.

Die Wiedersehensfreude ist gross. Die beiden quatschen durchgehend von Zürich bis Basel, wie Birri im Podcast erzählt.

Nachbarn fühlen sich gestört

Doch die gute Stimmung kommt nicht bei allen gut an. Auf dem Sitz gegenüber sitzt eine Frau, die sich zunehmend gestört fühlt. «Sie hat immer wieder rübergeschaut, tief eingeatmet und die Augen verdreht», so Birri.

Kurz vor Basel eskaliert die Situation schliesslich: «Plötzlich haute sie auf den Tisch und schrie: ‹Seid endlich still! Ihr tut so, als würde euch der ganze Zug gehören!›»

Team Birri oder Team Ruhe im Zug?

Birri und seine Kollegin seien völlig perplex gewesen. «Wir wussten gar nicht, was wir sagen sollen. Und das will bei mir etwas heissen», sagt er lachend.

Jennifer Bosshard kommentiert im Podcast: «Es ist auch der Ton, wie man es sagt. Sie hätte ja einfach freundlich bitten können, etwas leiser zu sein.»

«Ich hasse hässige und unzufriedene Menschen»

Birri meint rückblickend: «Ich hasse hässige und unzufriedene Menschen.» Ein älterer Mitreisender klopfte der schreienden Frau danach sogar anerkennend auf die Schulter und sagte: «Well done, young lady, well done.»

Die ganze Geschichte und weitere Anekdoten aus Paris, gibt’s in der neuen Folge von «B&B fortgsetzt» auf Spotify.

Michel Birri (38) ist Radiomann, TV-Gesicht und Podcaster. Von 2020 bis 2024 gehörte er zum Moderationsteam der SRF-Promi-Sendung «G & G – Gesichter & Geschichten». Heute hört man ihn noch auf Radio SRF 3 und im Podcast «B & B fortgsetzt» an der Seite von Jennifer Bosshard.

Kommentare

User #1117 (nicht angemeldet)

Das ständige Gelaber und Goofengequengel im Zug geht gar nicht.

User #6350 (nicht angemeldet)

Herr Birri meint: «Ich hasse hässige und unzufriedene Menschen.» Lieber Herr Birri, ich auch, nur: Sie haben mit Ihrem Verhalten vermutlich dazu beigetragen, dass eine an sich zufriedene und freundliche Person sich über Sie und Ihre Kollegin immer mehr ärgerte. Offensichtlich war sie ja nicht die einzige, der Ihr lautes ungeniertes Geplauder nach einer Stunde auf die Nerven ging. Etwas mehr Rücksichtnahme auf andere Mitreisende und etwas mehr Selbstreflexion wäre angebracht.

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