SP: Mauch tritt bei den Zürcher Wahlen im Jahr 2022 wieder an

Keystone-SDA Regional
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Zürich,

Die Zürcher SP-Politikerin Corine Mauch will bei den Wahlen 2022 erneut antreten. Bestärkt in ihrer Entscheidung, hat sie unter anderem das Coronavirus.

Sozialdemokratische Partei der Schweiz
Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch spricht während der Zeremonie des Kultur-Preises 2017 in Zürich. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Corine Mauch wird wieder 2022 wieder als Stadtpräsidentin kandidieren.
  • Sie habe grosse Freude an der spannenden Arbeit und habe viel Energie dafür.
  • Die nächste Periode wolle sie hauptsächlich der Umwelt widmen.

«Ja, ich will gerne weitere vier Jahre Stadtpräsidentin bleiben», sagte sie in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger» vom Freitag.

«Ich habe nach wie vor grosse Freude an dieser spannenden Arbeit und viel Energie dafür», betonte die 60-Jährige. So gehe es auch ihren beiden Parteikollegen Raphael Golta und André Odermatt, die ebenfalls noch einmal kandidierten, wie sie verriet.

Coronavirus bestärkte die Politikerin

Die Coronavirus-Pandemie habe Mauch in ihrem Entscheid noch bestärkt, sagte sie. «Corona schuf eine völlig neue Situation. Wir mussten schnelle Entscheide fällen bei grosser Unsicherheit. Nun will ich dazu beitragen, dass Zürich gut aus der Krise herausfindet», erklärte die SP-Politikerin diesbezüglich.

Corine Mauch
Die SP-Politikerin Corine Mauch trägt eine Gesichtsmaske. - Keystone

Einen Rückzieher in der Mitte der nächsten Amtszeit habe Mauch allerdings nicht vor. Entsprechende Gerüchte wies sie zurück. «Sie stimmen nicht», erklärte die seit dem Jahr 2009 amtierende Zürcher Stadtpräsidentin.

Sozialdemokratische Partei der Schweiz wünscht sich Erneuerung

Auch den Gedanken, die Partei würde sich eine Erneuerung im Stadtrat wünschen, erteilte sie eine Absage. «Die Geschäftsleitung und die Co-Leitung der SP haben sich gefreut über meine Kandidatur», betonte Mauch gegenüber dem «Tages-Anzeiger».

Corine Mauch
Sozialdemokratische Partei der Schweiz: Corine Mauch spricht während einer Medienkonferenz. - Keystone

In der nächsten Legislaturperiode wolle sie sich unter anderem der Umwelt widmen. «Fortschritte beim Klimaschutz sind enorm wichtig», sagte sie. Ausserdem werde sich Zürich stark mit der Erinnerungskultur beschäftigen. Etwa mit rassistischen Gemälden, problematischen Häusernamen und den Denkmälern der Stadt, hiess es weiter.

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