Die Zuger Kantonsspital AG macht im 2020 einen Gewinn von 1,2 Millionen Franken. Die verschobenen Operationen konnten nachgeholt werden.
Zuger Kantonsspital
Aussenansicht des neuen Zuger Kantonsspitals. - Keystone
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Die Zuger Kantonsspital AG ist im Coronajahr 2020 finanziell gesund geblieben. Sie weist einen Gewinn von 1,2 Millionen Franken aus. Damit ist das Ergebnis etwas kleiner ausgefallen als 2019 mit 2,0 Millionen Franken, wie dem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht zu entnehmen ist.

Die Umsätze nahmen 2020 im Vergleich zum Vorjahr zu: die stationären Spitalleistungen von 58,3 Millionen Franken auf 60,7 Millionen Franken, die ambulanten von 53,5 Millionen Franken auf 56,5 Millionen Franken.

In einer Mitteilung betont das Kantonsspital, dass die wegen der Coronapandemie verschobenen Operationen bis Ende Jahr nachgeholt werden konnten. Tatsächlich ging die Zahl der stationären Patienten nur wenig zurück, nämlich von 11'119 auf 10'792.

Weniger Patienten behandelte das Spital namentlich in der Chirurgie und der Orthopädie. In der Abteilung Medizin stieg die Zahl der Patienten von 3720 auf 3842, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer nahm dort von 4,9 auf 5,1 Tage zu. Insgesamt seien 372 an Covid-19 erkrankte Menschen stationär behandelt worden, teilte das Kantonsspital mit.

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